Das Gasteinertal

  • Der Heilstollen

  • Der Wasserfall in Bad Gastein

  • Das Dunstbad

  • Thermal-Wannenbad im EUROPÄISCHEN HOF

Bereits zur Kaiserzeit traf sich im Gasteinertal die „große Welt“ und genoss das heilsame Klima – die „Sommerfrische“. Wilhelm I. reiste 2 Dutzend Mal für eine Badekur an, gleich mehrfach erhielt er hier Besuch von Franz Josef I. und seiner Sisi. Bad Gastein ist auch heute noch ein medizinisch anerkannter Kurort vor allem wegen der Urkraft des Wassers. Aus 17 Heilquellen entspringen täglich 4,5 Millionen l Thermalwasser, in dem Radon ein wichtiger Bestandteil ist. Wie klinische Studien belegen, ist das Edelgas besonders effektiv bei Morbus Bechterew, Rheuma, Arthrose, Erkrankungen der Atemwege und der Haut.
Die Kombination macht es: 3 Jahrtausende braucht das Regenwasser, um 2.000 m tief ins Erdinnere abzusickern. Dort erwärmt es sich, steigt wieder auf und quillt auf 1.000 m Seehöhe aus dem Berg. Die Wärme unterstützt die Durchblutung und die Höhenlage der Gasteiner Kurorte zwischen 800 und 1.200 m fördert die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff. Radon, Wärme und Höhenlage sind in dieser Kombination weltweit einzigartig.

Welche Beschwerden können durch die Gasteiner Kur behandelt werden?
* Entzündliche, rheumatische Erkrankungen, z. B. chronische Polyarthritis
* Degenerative und deformierende Gelenkerkrankungen (Arthrose, Spondylose, Osteochondrose)
* Neuralgien und chronische Schmerzzustände
* Folgen von Sport- und Unfallverletzungen des Bewegungsapparats
* Atemwegs- und Hauterkrankungen

Das Gasteinertal verfügt über drei Heilmittel: Den Heilstollen, das Radon-Thermalwasser und das Dunstbad.  Wirksamster Bestandteil aller Heilmittel ist das Radon. Die Wirkung des Rados funktioniert folgendermaßen: Nach der Aufnahme über die Lunge und Haut verteilt sich das Edelgas Radon rasch im Körper. Seine Zerfallsprodukte legen sich auf der Haut ab. Alphastrahlung wird freigesetzt, das regt die Zellreparatur an und reduziert die  die Zahl der freien Radikale.
Wirksam ist es  bei chronischen Schmerzen, Funktionsschmerzen und bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Bei Hauterkrankungen und Funktionsstörungen der Atmenwege.

Die Anerkennung des  Heilwasser: Nutzungstemperatur liegt zwischen 36°C und 40°C und das Wasser übersteigt mit einem Gehalt von einer Radon-222-Konzentration von 40,0nCi/l deutlich den für eine Badekur festgelegten Mindestwert von 10nCi/l.
Das Wasser wird mittels einer Direktleitung zu den Kurzentren und rund 80 Hotels gebracht.

Es gibt drei Arten der Gasteinerkur
Gasteiner Heilstollen: Die Kombination von hoher Luftfeuchtigkeit, Wärme und Radontherapie in alpiner Höhenlage helfen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und wirken langanhaltend schmerzlindernd.
Dunstbad: Es steht über der Elisabethquelle, der ergiebigsten Thermalquelle Bad Gasteins. Die Patienten sitzen in einer luftdichten Quellkammer, durch den darauf aufgesetzten Luftschacht wird der Quelldunst zu den Nutzungsstellen in das Dunstbad geleitet. Der Kopf des Patienten bleibt frei.
Thermal-Badekur: Diese wird in den Kurzentren und in zahlreichen Hotels als Wannenbad durchgeführt.

Das Gasteinertal hat zwei Thermen:
Kurzentrum Bad Hofgastein, www.alpentherme.com
Felsentherme in Bad Gastein: www.felsentherme.com
www.gesundheit.gastein.com

Das Hotel EUROPÄISCHER HOF ist eines der Hotels, in das Thermenwasser zugeführt wird. Therapeuten betreuen die Gäste bei den Wannenbädern, im Therapiebereich und der Heilgymnastik. Der Kurarzt, Dr. Mayerhofer, kommt 1x die Woche bzw. nach Bedarf ins Hotel. Der hoteleigene Shuttle bringt die Gäste zum Heilstollen. Da großer Wert auf gesunde Ernährung gelegt wird, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch Nahrungsmittel-Unverträglichkeit, vegetarische und vegane Gaumen in höchstem Maße verwöhnt werden. Eigens für alle fleischlos und pflanzlich genießenden Gourmets werden jeden Tag abwechslungsreiche Spezialmenüs kreiert.
Das Radon-Thermalwannenbad  ist das wichtigste Grundkurmittel. Die Spezialwannen werden mit etwa 480 l Thermalradonwasser gefüllt. Die Badetemperatur beträgt 36 bis 39 °C, die Badedauer 15 bis 20 Minuten. Im Thermalwasser überwärmt sich der Körper, was die Stoffwechselprozesse anregt. Das hier gelöste Radon wird über die Haut und die Atemwege aufgenommen. Es bewirkt eine Ausschüttung körpereigener schmerzstillender Stoffe. Durch regelmäßige Bäder wird das vegetative Nervensystem rhythmisiert.
Hotel EUROPÄISCHER HOF, Bad Gastein, www.europaeischerhof.at

 

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