Gipfelfrühstück im Gasteinertal

Vom Gipfelfrühstück über Thermenbesuche bis zum Skiteufel-Abzeichen – der Gasteiner Winter kann was. Liebe fürs Detail machen den Charme von Gastein aus. Dazu gehören auch die guten SkiHauben-Gerichte auf den Hütten, die Entspannung in den Thermen, das umfangreiche kulturelle Angebot und natürlich das große Skigebiet.

Den Tag mit Sonne, Gipfelblick und einem guten Frühstück beginnen
Natürlich, man könnte mitten in der Nacht aufstehen, den Rucksack schultern, auf den Berg steigen und zum Sonnenaufgang am Gipfel sein. In Gastein geht das auch ein bisschen komfortabler. Früh aufstehen muss man zwar trotzdem, aber dann geht es gemütlich mit der Gondel hinauf auf 2.700 Meter. Vom Kreuzkogel in Sportgastein hat man dann einen wirklich spektakulären Ausblick auf über 400 Gipfel – die in der Früh langsam von der Sonne angestrahlt werden. Statt einer Skihütte gibt es hier oben eine Glas-Aluminium-Kuppel, aus der man einen fantastischen Panoramablick hat. So kann man im Warmen frühstücken und gleichzeitig den Sonnenaufgang bewundern – und an-schließend als erster über die noch unbefahrenen Pisten ins Tal schwingen. Das Gipfelfrühstück findet jeden Mittwoch statt, Treffpunkt ist um 7.30 Uhr an der Talstation der Goldbergbahn in Sportgastein.

Haubenküche für eine ganze Skiwoche
Eine einfache Gulaschsuppe mittags auf der Skihütte? Diese Zeiten sind längst vorbei. In Gastein kümmern sich bereits im fünften Winter echte Haubenköche um das leibliche Wohl der Skifahrer. Zu Anfang der Saison kreieren so bekannte Haubenköche wie die Brüder Karl und Rudi Obauer, Andre-as Kaiblinger, Sepp Schellhorn, Wolfgang Nagler oder der Gasteiner Hauben- und Feng-Shui-Koch Hans-Peter Berti jeweils ein Gericht für eine ausgewählte Gasteiner Skihütte. Dies steht dann als sogenanntes SkiHauben-Gericht auf der Karte. So haben Skifahrer in Gastein die Möglichkeit, in ei-ner Woche Skiurlaub jeden Tag auf einer anderen Hütte ein anderes Haubengericht zu probieren. Eine Broschüre, in der die Hütten, Köche und Gerichte aufgeführt sind, liegt an den Kassen der Bergbahnen auf.

Star-DJ Robin Schulz beim Winter-Opening
Vier weitläufige Skigebiete, die bis auf 2.700 Meter führen, hat das Gasteinertal zu bieten. Dazu ausreichend Tiefschnee- und Buckelpisten, Carvingstrecken und Freerides und insgesamt 205 Kilo-meter bestens präparierte und schneesichere Pisten. Ideal für Freerider und sportliche Skifahrer ist das hochalpin gelegene Sportgastein. Die Höhenlage und großflächige Beschneiungsanlagen ge-währleisten Schneesicherheit von Ende November bis Ende April.
Sportlich ambitionierte Skifahrer können die Auszeichnung zum Gasteiner Skiteufel erlangen: Wer nach einem zweitägigen Training in einem Leistungstest sein Können auf der Piste und im Gelände zeigen, sowie sein Wissen über das Verhalten im freien Gelände unter Beweis stellen kann, wird mit der Skiteufel-Nadel in Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet. Besonders spannend ist ein Skiteufel-
Wettkampf in der Gruppe, mit Freunden, der Familie oder anderen Skiteufelaspiranten. Weitere Infos unter www.skiteufel.at.
Der offizielle Start in die Skisaison findet vom 12. bis 14. Dezember 2014 in Bad Gastein statt – mit Star-DJ Robin Schulz, einem Charity-Skirennen und vielen Partys. Außerdem gibt es Skitest- Möglichkeiten am Sonntag und geführte Freeride- und Skitouren.

Von den Pisten in die Thermen oder den Heilstollen
Schon seit Jahrhunderten ist die heilende und wohltuende Wirkung des Gasteiner Thermalwassers weit über die Grenzen hinaus bekannt. In der Felsentherme Bad Gastein und in der Alpentherme Bad Hofgastein kann man Kraft tanken und aus dem Liegestuhl, dem Pool oder der Sauna hinaus in die Bergwelt blicken. Auch im Gasteiner Heilstol-len bekommen müde Wintersportler Energien für den nächsten Tag. Hier liegt die Lufttemperatur bei 37,5 bis 41,5 Grad und die Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und fast 100 Prozent. Außerdem enthält die Luft eine gesunde Dosis heilsamen Radons.