Radfahren für die Gesundheit

Der tägliche Weg in die Arbeit und zurück - für viele stellt sich hier die Frage einer günstigen und gesunden Mobilität. Rad fahren liegt eindeutig im Trend, vor allem in Großstädten sind viele auf zwei Rädern auf entsprechend gut ausgebauten Wegen unterwegs. Das tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem Betreffenden selbst. Die Vorteile den Arbeitsweg auf dem Rad zurück zu legen, sind vielfältig und überzeugen immer mehr.

Nachhaltigkeit ist gesund und tut gut
Kaum ein Thema beherrscht die Schlagzeilen und Meinungsmacher wie die Ressourcenverschwendung auf der Welt. Der Begriff der Nachhaltigkeit gilt nicht mehr für das Einkaufen, Bauen und Wohnen, sondern längst auch für den Weg in die Arbeit. Wer auf den täglichen Ausstoß der PKW-Abgase verzichtet, leistet einen ganz persönlichen Beitrag zur Klimarettung und kann mit einem zufriedenen Gewissen leben. Damit einher geht natürlich auch eine entsprechende Vorbildfunktion. Immer öfter stellen Unternehmen ihren Angestellten Dienstfahrräder zur Verfügung. Daneben sorgen sie auch dafür, dass ihre Angestellten ihre Fahrräder in Fahrradständer stellen können. Sie tun damit etwas für die Gesundheit der Angestellten und können sich mit einer guten Umweltbilanz auszeichnen.

Der gesundheitliche Aspekt überwiegt
Es liegt auf der Hand, dass sportliche Bewegung gut tut. Das gilt umso mehr für den morgendlichen und abendlichen Weg von Zuhause zur Arbeit und umgekehrt. Denn eine Studie des Calming Technology Lab an der Stanford University haben die dortigen Forscher insgesamt 1000 Pendler untersucht. Die Ergebnisse zeigten recht deutlich, wie positiv sich der Arbeitsweg auf zwei Rädern für die Arbeitnehmer auswirkt. Denn diese waren deutlich weniger gestresst - und zwar nicht nur auf dem direkten Weg zur Arbeit. Auch während des täglichen Ablaufs im Unternehmen zeigten die Angestellten deutliche Entspannungswerte.

Das Abschalten nach einem stressigen und herausfordernden Arbeitstag fällt offenbar leichter, wenn sich der Mitarbeiter gleich im Anschluss nach der Arbeit körperlich betätigt. Die physische Anstrengung und die körperliche Betätigung bringen Menschen offenbar schneller in einen ruhigen und fokussierten Gemütszustand.

Bewegung ist für Körper und Geist gut
Eine mäßige körperliche Betätigung stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Durchblutung. Damit sind Radfahrer fitter als solche, die mit dem Auto in die Arbeit fahren. Dazu kommt der Aspekt, dass wesentliche Stressfaktoren weg fallen. Denn wer auf zwei Rädern unterwegs ist, muss sich nicht über Verkehrsstaus ärgern oder sich mit der Parkplatzsuche abmühen. Damit kommen sie wesentlich entspannter an ihrem Zielort an.

 

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