National- & Biosphärenparks Österreich

Naturschutz ist Klimaschutz: Wer die ökologisch wertvollen Landschaften kennt, wird sie schätzen – und darauf aufpassen. Deshalb sind die streng geschützten Nationalparks Österreichs und alle anderen Regionen, die unter Naturschutz stehen und dem Klimaschutz nützen, für Besucher*innen zugänglich. Der Mensch darf hier Gast sein und staunen. Beinahe die Hälfte Österreichs steht unter Naturschutz
Österreich ist wundersam grün: Beinah zur Hälfte von Bäumen bewachsen, mit immer mehr der charakteristischen Laub- und Mischwäldern, gedeiht in der Natur eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Um die Naturregionen zu bewahren, hat Österreich rund 48 % seiner Fläche unter Schutz gestellt. Denn höchstes Engagement im Naturschutz bedeutet Erfolg im Klimaschutz. Viel Aufwand, um die landschaftliche Einzigartigkeit Österreichs, die Biodiversität und schließlich die erholsamen Lebensräume für die Menschen nachhaltig zu sichern.  

* In den Nationalparks hat die Erhaltung von Ökosystemen nach strengen Kriterien oberste Priorität. Die Natur kann sich in den geschützten Zonen weitgehend ungestört entfalten.
* Die Naturparks bringen Natur und Bewirtschaftung durch den Menschen in Einklang, der diese Kulturlandschaften oft schon seit Jahrhunderten gestaltet.
* Die Modellregionen der Biosphärenparks erhalten ebenso die Naturregionen und Kulturlandschaften im Rahmen des UNESCO-Programms.
Und im Wildnisgebiet gedeiht eine vollkommen unberührte Naturlandschaft mit seltenen Tieren und Pflanzen.

Die sechs Nationalparks: Naturschutz – Artenschutz – Klimaschutz
Die ökologische Vielfalt der insgesamt sechs Nationalparks Austria ist beeindruckend: Weite Steppen, wild wuchernde Ur- und Auwälder, sanfte Tallandschaften, zerklüftetes Kalkgebirge und das Eis der Gletscher. Jeder Nationalpark zeigt seine ureigene Charakteristik in der Tier- und Pflanzenwelt.

Österreichs Biosphärenparks: Treffpunkt Mensch und Natur
In den UNESCO-Biosphärenparks steht der Umweltschutz an oberster Stelle. Gleichzeitig nutzt der Mensch in Biosphärenparks die Natur für die Landwirtschaft ebenso wie für Sport und Erholung. Und doch geht es den Ökosysteme bestens. Warum das so ist, steht in den Beiträgen:

Österreichs Naturparks: Kulturlandschaften für Mensch und Tier
Die Natur wird in Naturparks als Kulturlandschaften vielfältig genützt – hauptsächlich für Landwirtschaft und als Erholungsgebiet. Dabei wird streng darauf geachtet, dass das biologische Gleichgewicht und die Biodiversität geschützt und erhalten wird.

Quelle: Österreich Werbung

 

Nationalpark Hohe Tauern: Nachhaltiger Raum für Wissen und Erleben
Nationalpark Hohe Tauern in Tirol, Kärnten oder Salzburg: So klingt Stille. Manchmal ist ein Ort besonders intensiv mit dem Hörsinn zu erkunden, um die überwältigende Optik noch zu steigern: Der Nationalpark Hohe Tauern, eine der faszinierendsten Hochgebirgslandschaften weltweit, ist so ein Ort. Einfach auf dem Felsen sitzen – irgendwo auf einem Berg in Kärnten, Tirol oder im SalzburgerLand. Auf einen See hinunterschauen und der Natur zuhören – vor allem früh am Morgen. Wie der Wind durch die Zirben streicht, ein Vogel tschilpt, der Bach über die Steine rauscht, die Bienen summen und aus dem Tal das leise Läuten der Glocken hinaufsteigt.

Alpine Urlandschaften im Nationalpark Hohe Tauern
Diese einzigartige Welt ist von zahlreichen Wanderwegen durchzogen – das Wanderwegenetz mit Alpinsteigen umfasst rund 4.300 Kilometer. Entstanden in drei Gründungsphasen – 1981 in Kärnten, 1984 in Salzburg, 1991 in Tirol – bieten Schutzhütten und Jausenstationen einige Stützpunkte für ausgedehnte Touren.
Die Region ist wie gemacht für Erlebnisse, die einem Augen und Herz öffnen für die Schönheit der Natur: Zu finden in der atemberaubenden Weißsee-Gletscherwelt oder an der Pasterze mit ihren Eisfeldern, von denen auch an Hochsommertagen ein kalter Hauch hinüberzieht, oder in der Leitenkammerklamm. Und die Krimmler Wasserfälle sind wohl eines der berühmtesten Naturspektakel, das einem die Sprache verschlägt.

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