Genuss-Seminare im Hotel Juffing

Auf jeder guten, liebevoll ausgesuchten Weinkarte - so auch auf jener im Juffing Hotel & Spa - ist Wein mit dem Schwerpunkt aus Österreich zu finden. Weinkenner wie Fachjournalisten loben die guten Tropfen aus dem kleinen, feinen Weinland in den höchsten Tönen. Das oft als österreichisches „Weinwunder“ bezeichnete Phänomen wird von innovationsfreudigen, qualitätsbewussten Winzerinnen und Winzern getragen, die eine lange Weinbau-Tradition mit modernster Kellereitechnik verbinden. Die Vielfalt der österreichischen Weinkultur ist legendär, reicht sie doch von spritzig leichten oder kraftvollen  Weißweinen über fruchtige und gehaltvolle  Rotweine. Südsteirische Süßweine haben es sogar schon an den schwedischen Königshof geschafft. Interessierte Gäste haben im Hotel Juffing die Möglichkeit, einen Querschnitt aus der heimischen Region- und Sortenvielfalt im Rahmen der Weinverkostungen zu erleben: Egal ob Weinliebhaber, Weinfachmann oder einfach nur Genießer. Die monatlichen Degustationen werden als passende Weinbegleitung zum Galamenü stattfinden.Verkosten, mit den Weinbauern aus Niederösterreich, dem Burgendland oder der Südsteiermark ins Gespräch kommen und genießen. 
Besondere Highlights im Weinkalender des Juffing Hotel & Spa sind die Genuss-Seminare mit Dipl.-Sommelière und Weinakademikerin Elisabeth Eder sowie Dipl.-Sommelière Annemarie Foidl.

Für den richtigen Genuss ist auch der passende Platz ein wesentlicher Faktor und hier hat das Hotel Juffing einiges zu bieten. Denn die Genießer können aus einigen Wohlfühlplätzen wählen: Herzstück ist das Restaurant, indem der Gast gewissermaßen mitten in der Natur sitzt – nur eine Handbreit von der blühenden Blumenwiese entfernt. Möglich wird dies durch raumhohes Glas und eine unverbaubare Aussicht auf den Wilden und Zahmen Kaiser. Gemütlich geht es in der Bauernstube zu,  wo man dann schon mal etwas länger sitzen bleibt. Das sommerliche Highlight ist mit Sicherheit die Ostterrasse mit Blick auf das imposante Kaisergebirge und die Westterrasse in der warmen Nachmittagssonne. Den Apero und auch andere Genussmomente erleben die Gäste mit Blick auf die Dorfkirche, wenn die Sonne langsam hinter dem Veitsberg verschwindet. Den vinophilen Genussmomenten am Abend ist damit der Weg bestens bereitet.

Genuss-Seminar am 04.05.2016 mit Dipl.-Sommelière und Weinakademikerin Elisabeth Eder
Der Traminer ist eine der ältesten europäischen Sorten, die vermutlich schon bei den Römern als Vitis aminera verbreitet war. Der Name stammt wahrscheinlich von Tramin in Südtirol, wo Weine seit dem 11. Jhd. unter diesem Namen dokumentiert sind. Je nach Beerenfarbe werden verschiedene Spielarten unterschieden, wie Roter Traminer, Gewürztraminer oder Gelber Traminer, und angebaut. Der Traminer ist eine Spezialsorte für hochreife Bukettweine und stellt hohe Ansprüche an Boden und Lage, ist in der Blüte empfindlich und erbringt meist einen niedrigen Ertrag, aber hohen Zuckergehalt in den Beeren. Die Säuren der Weine auf Traminer-Basis sind angenehm weich und erinnern in ihren Farben an die goldgelbe Farbe der Sonne. In ihrer Duftwelt sind sie rosig und in ihrem Geschmack tragen sie würzige Muskateller-, Zimt-, Honig- und Fruchtmerkmale. Nach neueren gentechnischen Untersuchungen stammen von Traminer und Schwarzriesling die Weine der Burgunderfamilie ab. Zur Burgunderfamilie zählen Grauburgunder, Weißburgunder, Frühburgunder, Spätburgunder, Chardonnay und Auxerrois. Auch wird vermutet, dass der Grüne Veltliner vermutlich durch eine Kreuzung zwischen Traminer und der erst kürzlich in St. Georgen im Leithagebirge entdeckten Sorte mit der Bezeichnung „St. Georgen“ entstand. Wie auch immer: Wir freuen uns schon heute auf blühende Rosen, Litschi, Feige, Quitte, Honig, Weihrauch, Rosinen, Marzipan, Veilchen, Orange und Maracuja.