Mythos Kaffee

5 Tipps für die perfekte Tasse zuhause. Kaffee ist das unschlagbare Lieblingsgetränk der Österreicher, denn es passt einfach immer. Hierzulande werden im Schnitt drei Tassen des schwarzen Lebenselixiers täglich getrunken. Doch ob der Kaffee schmeckt, hängt von der Bohne, dem Wasser und anderen Faktoren ab. Auf was es bei der Zubereitung ankommt, erklärt die Kaffeeexpertin Annette Göbel von JURA.

1. Auf die Wasserqualität achten
Eine Tasse Kaffee besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Daher beeinflusst dessen Qualität entscheidend den Geschmack des beliebten Heißgetränks. „Das Wasser sollte frisch, mineralisch und sauerstoffhaltig sein. Außerdem darf die Wasserhärte nicht zu hoch sein – ab 10 deutschen Härtegraden sollten Wasserfilter verwendet werden“, weiß Göbel. Denn Rückstände im Wasser beeinträchtigen den Geschmack des Kaffees. Durch die Verwendung von entsprechenden Wasserfiltern wird nicht nur Kalk entfernt – auch Schadstoffe und Chlorrückstände werden neutralisiert. Stimmt die Wasserqualität, lassen sich die Kaffeearomen optimal transportieren.

2. Hochwertige & ganze Bohnen verwenden
Neben der Qualität des Wassers ist vor allem auch jene der Kaffeebohnen essentiell. „Beim traditionellen Trommel-Röstverfahren werden die Bohnen besonders schonend geröstet. Dadurch wird dem Rohkaffee die Zeit gegeben, die er braucht, um seine über tausend verschiedenen Aromen entfalten zu können“, erklärt Göbel. Außerdem werden die Bitterstoffe nur durch eine langsame Röstung entfernt, wodurch der Kaffee bekömmlicher und magenfreundlicher ist.

3. Kaffee rasch verbrauchen & richtig lagern
Im Unterschied zu gemahlenem Kaffee behalten ganze Bohnen die Aromen etwas länger. Wenn Luft an geröstete Kaffeebohnen gelangt, sind diese noch etwa zwei Wochen frisch – danach hat der Kaffee einen schalen Geschmack. „Kaffee sollte gut verschlossen und somit vor Sauerstoff geschützt an einem trockenen, dunklen und kühlen Ort gelagert werden. Dadurch bleiben die Aromen erhalten“, rät Göbel. Auch die Fette und Öle spielen beim Kaffeegenuss eine Rolle: Da diese sehr schnell ranzig werden können, sollte der Kaffee bald verbraucht werden.

4. Frisch zubereiten
Kaffee sollte immer frisch zubereitet und danach gleich getrunken werden. Ansonsten nimmt der Geschmack laut der Kaffeeexpertin ab: „Wenn Kaffee warm gehalten oder wieder aufgewärmt wird, kann dieser ungenießbar werden, da er mehr Säuren enthält. Daher sollte man etwas länger stehenden Kaffee auch nicht mit einem frisch gebrühten aufgießen“, so Göbel.

5. Mahlgrad nach Vorlieben einstellen
Bei Kaffeevollautomaten kann die Einstellung des Mahlgrads variiert werden. Ist der Kaffee nicht stark genug, sollte man auf einen feineren Mahlgrad umstellen. Schmeckt der Kaffee hingegen zu bitter, kann ein gröberer Mahlgrad gewählt werden. Laut Göbel beeinflusst die Einstellung des Mahlgrads die Durchlaufzeit des Wassers, die sogenannte Extraktionszeit: „Je länger die Extraktionszeit, desto mehr Aromen werden entfaltet. Ein grob gemahlener Kaffee kann daher zu mild schmecken, weil die Extraktionszeit kürzer ist.“ Kaffeegenuss ist individuell und wird von den persönlichen Vorlieben bestimmt. Letztendlich sind Bohne, Röstung und Zubereitungsart aufeinander abzustimmen, damit man die für sich perfekte Tasse Kaffee genießen kann.

Die 1931 gegründete Schweizer JURA Elektroapparate AG ist mit Hauptsitz in Niederbuchsiten Innovationsleader bei Kaffeespezialitäten-Vollautomaten. Ihre Produkte stehen für das perfekte Kaffeeresultat aus frischen Bohnen, auf Knopfdruck stets frisch gemahlen, frisch extrahiert. Das Sortiment umfasst sowohl Vollautomaten für den Haushalt als auch professionelle Geräte für den Office- und Foodservice-Bereich.

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