Hamburgs Top 5 im Advent

In Hamburg ist immer was los und es gibt Tausende gute Gründe, in die Hansestadt zu fahren. Doch in den kommenden Dezemberwochen gibt es nur fünf Highlights für einen Besuch, die man nicht verpassen sollte: Im Glanz der Weihnachtszeit bietet Hamburg mit 18 Weihnachtsmärkten inklusive dem weltweit einzigen Ü-18-Weihnachtsmarkt, einer spannenden Restaurantszene, Shoppingerlebnissen am Wasser und einer florierenden Craft Beer Szene alles, was das Herz in der Adventszeit braucht.
 
1. Hamburg – die Weihnachtshauptstadt des Nordens
Ab heute verwandelt sich Hamburg wieder in die Weihnachtshauptstadt des Nordens. Nicht weniger als 18 Weihnachtsmärkte hüllen die Elbmetropole ab 26. November in ein festliches Gewand und ziehen alljährlich über sechs Millionen Besucher an. Dabei findet jeder Hamburg-Gast genau den Weihnachtsmarkt seiner Wahl – von traditionell und romantisch bis festlich und frivol. So zum Beispiel: Der Historische Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus besitzt eine unvergessliche Atmosphäre und ist nicht nur deutschlandweit einmalig. Leckerer Bio-Glühwein, verführerische Süßigkeiten, hochwertiges Kunsthandwerk und der echte Weihnachtsmann lassen nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Von Rathaus und Binnenalster aus können Weihnachtsmarkfans ganz entspannt in Feststimmung weiterbummeln auf der Suche nach kulinarischen Genüssen, Geschenkideen und vielem mehr – etwa zum Weißen Zauber am nahen Jungfernstieg, zum Weihnachtsmarkt am Gänsemarkt, zu den „Traditionen im Winterwald“ auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz, zur Einkaufsmeile Spitalerstraße oder zum Fleetinsel-Weihnachtsmarkt.
 
2. Mehr als feierlich: „Crazy Christmas“ in Hamburg
Weihnachten kann besinnlich und still sein – und etwas langweilig. Hamburg bietet dafür das perfekte Kontrastprogramm: Denn wer eher „wilde“ Weihnachten sucht, kommt garantiert bei Santa Pauli auf der Reeperbahn, dem wohl einzigen Ü-18-Weihnachtsmarkt der Welt, oder beim schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt „Winter Pride“ im citynahen Stadtteil St. Georg auf seine Kosten. Beide sind fast schon echte Hamburger Institutionen und können selbst Weihnachtsmuffel zum Glühweintrinken und Lebkuchenessen bewegen – und Besucher darüber hinaus mit ihrem einzigartigen Flair in ihren Bann ziehen. Auf diesen Weihnachtsmärkten finden Besucher mehr als das übliche Weihnachtsprogramm – nämlich jede Menge Glitzer, Glamour und Extravaganz! Der „Santa Pauli“ auf dem Spielbudenplatz ist dabei der geilste – im wahrsten Sinne des Wortes: Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Tradition und Kiez-Erotik auf eine Art und Weise, die typisch für Hamburg ist: unaufgeregt, aber absolut ehrlich. Uns so wird dort auch bis in die Nacht gefeiert
 
3. (Weihnachts-)Shopping solang die Füße tragen
Weihnachten ist Geschenkezeit – ganz gleich, ob man seine Lieben oder sich selbst beschenken möchte. Die kommenden Wochen sind vielleicht die schönste Zeit für einen Shoppingbummel in Hamburg, denn nur jetzt kann man das gemütliche Schauen und Kaufen mit dem Schlendern zwischen den 18 Weihnachtsmärkten kombinieren. Und was gibt es Schöneres, als einen leckeren Glühwein zum Aufwärmen und Entspannen zu genießen, ehe man sich wieder so richtig in den Einkaufstrubel stürzt? Gelegenheiten dazu gibt es an Elbe und Alster mehr als genug, denn Hamburgs Prachtstraßen sind legendär: Boulevards wie der Jungfernstieg mit großen Kaufhäusern wie dem Alsterhaus oder die berühmte Mönckebergstraße mit Kauf- und Modehäusern, Flagshipstores, lokalen Einzelhändlern, Cafés und Imbissen kombinieren internationales Flair mit norddeutscher Atmosphäre. Wer hier nicht fündig wird, sollte beispielsweise Abstecher rund um die „Mö“ in Gertruden-, Hermann- oder Paulstraße oder ins Kontorhausviertel am Burchardplatz mit seinen Galerien und kleinen Boutiquen machen. Ein Muss ist auch der Bummel über den Neuen Wall mit seinem Mix aus traditionsreichen Fachgeschäften und weltbekannten Modelabels. Typisch Hamburg sind übrigens die 26 Passagen in der City. von den Alsterarkaden aus dem 19. Jh. über die charmante Mellin-Passage, die älteste der Hansestadt, bis hin zum Hanse-Viertel mit mehr als 50 Fachgeschäften und der modernen Europa-Passage fällt hier die Geschenkeauswahl leicht – oder schwer ... Und ein echtes Highlight gibt’s als Zugabe zum Shopping an allen Adventssamstagen, wenn die Weihnachtsparade („Hamburg Christmas Parade“) von der Mönckebergstraße zum Jungfernstieg zieht (1.12.; 8.12.; 15.12.; 22.12., jeweils um 11.30, 14 und 15 Uhr).
 
4. Weihnachtssterne und Sternenküche – Hamburg kulinarisch von edel bis jung
Sternenküche kann jeder – und Hamburg sowieso. Nicht weniger als elf Michelin-gekrönte Restaurants finden Kulinarikfans in der Hansestadt, darunter „The Table“ von Starkoch Kevin Fehling, das „Se7en Oceans“ von Sebastian Andrée, „Jacobs Restaurant“ mit Elbblick in Nienstedten oder das Fischrestaurant „Jellyfish“. Doch neben den großen Namen können Gourmets in der Vorweihnachtszeit an Elbe und Alster auch aufregende Entdeckungen machen. Echte Geheimtipps sind zum Beispiel (noch) zwei spannende Neueröffnungen in der HafenCity Hamburg an der Elbe: Im „Kinfelts“ nahe der Elbphilharmonie serviert Sternekoch Kirill Kinfelt – dem auch das französisch-inspirierte „TrüffelSchwein“ im Stadtteil Winterhude gehört – saisonale Gerichte in skandinavischer Bistro-Atmosphäre. Dazu gibt es eine faszinierende Weinauswahl von Sommelier Maximilian Wilm. Markthalle und Restaurant unter einem Dach ist das neue „Hobenköök“. Die „Hafenküche“ im alten Oberhafenquartier an der Elbe ist auf 600 Quadratmetern eine einmalige Mischung aus Markthalle mit Lebensmitteln von 200 Produzenten aus Hamburg und der Metropolregion – und einem faszinierenden Restaurant, in dem Spitzenkoch Thomas Sampl saisonal-regionale Erzeugnisse auf den Teller zaubert.
 
5. Craft Beer & Co: Vom A der Kultmarke Astra bis W wie Weihnachtsbier
In Hamburg sagt man „Prost“. Oder doch „skål“? Immerhin wurde in Hamburg in diesem Jahr zum zweiten Mal ein echt dänisches „Julebryg“ gebraut. Das offiziell „Collaboration-Brew Julebryg“ genannte „Weihnachtsbier“ – so der deutsche Name – haben der dänische Brauer Anders Coisbo und Tobias Hess von der populären Craft-Beer-Brauerei „ÜberQuell“ gemeinsam gebraut. Im Brauerei-Pub am St. Pauli Fischmarkt sind natürlich noch weitere saisonale Biere im Ausschank, darunter ein „Winter Ale“. Ein saisonales Winterbier kann man sich im Braugasthaus „Altes Mädchen“ im kreativen Quartier Schanzenviertel kosten, das wie die „Kehrwieder Kreativbrauerei“ in der HafenCity Hamburg und andere Häuser ebenfalls zu den angesagten Hamburger Kleinbrauerein zählt. Eine wahrer Bier-Klassiker kehrt übrigens Ende November an seine Ursprünge zurück: Am 29. November eröffnet die Kult-Marke Astra rechtzeitig zur Weihnachtsaison an der Reeperbahn ein neues Szene-Brauhaus, das eine Kombination aus Wohnzimmer und Brauküche wird. Auf 760 Quadratmetern fließen dort neben dem klassischen Pils „Urtyp“ handgemacht Craftbiere wie Lager, Schwarz- oder Bockbier oder Indian Pale aus dem Zapfhahn.

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