Sommerfrische Bad Ischl

  • Die Kaiservilla

  • Sisi Park

  • Die Katrin Seilbahn

  • Die geschichtsträchtige Villa Seilern

Immer wieder… kaum eine andere Stadt ist so stellvertretend für die klassische Sommerfrische wie Bad Ischl. Was schon der Kaiser schätzte, kann nicht schlecht sein und dem ist auch so. Denn nicht nur Geschichte und heimisches Brauchtum werden hier gepflegt, sondern auch Kulinarik und Kultur haben einen hohen Stellenwert. 2024 sind Bad Ischl und das Salzkammergut sogar Kulturhauptstadt Europas 2024 und auch das kommt sicher nicht von ungefähr.  

Natur? Und wie!
200 Kilometer Wanderwege umgeben die Stadt, entlang von Flüssen und Seen oder durch Wälder bis hinauf zu den Almen. Auf dem Hausberg der Ischler, der „Katrin“, fühlte sich nicht nur Kaiserin Sisi wohl und das gleiche machen die Gäste auch heute. Und wer es gern bequem hat, erreicht die Katrin auch mit der Seilbahn. Es ist wohl die Kombination aus Berge und Seen, die das Salzkammergut so verlockend macht und wer ein bisschen mehr sehen möchte, begibt sich auf entweder auf den BergeSeen Trail für Weitwanderer oder  den BergeSeen eTrail für E-Mountainbiker.

Wo einst der Kaiser residierte
Bei einem Urlaub in Bad Ischl kommt man an einem Besuch der Kaiservilla nicht vorbei. Die altehrwürdigen Räumlichkeiten, wo Kaiser Franz Josef samt Gefolge viele Sommer verbrachte, können ganzjährig besichtigt werden.
Ein Paradies für Schlemmer
Gut kochen, das kann man im Salzkammergut – und zwar von traditioneller österreichischer Küche bis hin zu internationaler Kulinarik. Und es wäre nicht Bad Ischl, hätte nicht auch hier die Geschichte ihre Finger im Spiel. Die ehemalige k. u. k. Hofzuckerbäckerei Zauner ist eine der traditionsreichsten Konditoreien Österreichs und verwöhnt nicht nur mit dem legendären Zaunerstollen. Auch der Gugelhupf nach dem Originalrezept von Katharina Schratt wird kredenzt und was es sonst noch so Feines beim Zauner gibt, ist in der schier endlosen Vitrine zu bestaunen.
Gut gestärkt schlendert man dann durch das Städtchen und ist glücklich über die inhabergeführten Geschäfte, die endlich auch einmal etwas anderes anbieten, als die Einheitsware der großen Ketten.

Basislager für Vieles
Bad Ischl ist quasi das Basislager für Erkundungen im Salzkammergut: Nur 15 Minuten sind es zu den umliegenden Salzkammergut-Seen, 20 Minuten in die Weltkulturerbe-Region Hallstatt mit dem ältesten Salzbergwerk der Welt und ähnlich schnell gelangt man in die Porzellanstadt Gmunden sowie ins Ausseerland, wo das urtypisch Österreichische zu Hause ist.
Wer ganzjährig und wetterunabhängig planschen möchte, der zieht sich ins EurothermenResort Bad Ischl zurück und lässt dort die Seele baumeln. Und dann gibt es natürlich jede Menge guter Lokale, wie die Kaffeesiederei Immervoll, wo das Frühstück üppig ist und ewig dauert und dauern darf und die auch wirklich so gut wie immer voll ist. Nomen est Omen und das hat schon seine Bewandtnis, denn Inhaber Christoph Immervoll braut Kaffee, der einfach zum Bleiben auffordert. Dazu erklärt er auch gerne alles Wissenswerte rund um den Kaffeegenuss. Oder man steigt ein wenig bergwärts auf den Siriuskogl zu Christoph Held und lässt sich dort von ihm mit Blick auf Bad Ischl bekochen. Und mit einer Hüttenkulinarik hat das rein gar nichts zu tun, auch wenn das Restaurant am Berg liegt und nur zu Fuß erreichbar ist.

Wohnen mit Geschichte
Viele der Unterkünfte in Bad Ischl, atmen Geschichte. Wie zum Beispiel die Villa Seilern, wo zu Kaisers Zeiten der Adel ein und aus ging und auch heute noch vieles ein wenig adelig wirkt. Gerade genug, um sich so richtig wohl zu fühlen und auch das Gefühl zu haben, ein bisschen etwas Besonderes zu sein. Denn im historischen Trakt sind die Treppen tatsächlich aus Kaisers Zeiten und hier, wo sich auch das Restaurant befindet, ist die Geschichte tatsächlich spürbar. Alt trifft neu auf gekonnte Weise, denn die luxuriösen Zimmer sind in einem Neubau untergebracht und alle „Stückln spielen“, wie man so schön sagt. Wellnessbereich, ein Frühstücksbuffet, so weit das Auge reicht, Abendesse vom Feinsten, eine Terrasse mit adeliger Vergangenheit und Mitarbeiter, die engagiert am Werk sind und sich wirklich um das Wohl der Gäste bemühen – diese Kombination macht aus der Villa Seilern ein Hotel, das seines gleichen sucht. Bad Ischl hält viel bereit, für das man sich ausreichend Zeit nehmen sollte.

 

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