Im ersten Halbjahr 2025 lädt die Österreichische Nationalbibliothek zu...
Plätze mit besonders viel Weitblick offenbaren die wahre Schönheit und Vielfalt der Natur. Beim Blick in die Ferne eröffnen sich ungeahnte Perspektiven, die Lust auf mehr machen. Egal, ob man dabei den Neusiedler See oder den Naturpark in der Weinidylle überblickt, die sonnigen Aussichten im Burgenland sind immer einen Besuch wert.
Leuchtturm Podersdorf
Der Sandstrand im Podersdorfer Seebad ist nur einer der wenigen schilffreien Zugänge zum Neusiedler See. Ein weiteres Highlight und seit langem ein beliebtes Fotomotiv ist der 12 m hohe Leuchtturm, der auf einem Steg im Strandbad thront und als Orientierungspunkt und Sturmwarnung für Wassersportler dient. Von dort kann man aufgrund der flachen, burgenländischen Landschaft weit in die Ferne blicken. Für viele ist der Leuchtturm mit Sommerferien im Burgenland verbunden, andere assoziieren romantische Stimmung zu Sonnenuntergang mit der Landmarke des Seewinkels.
Aussichtsturm in der Hölle
„Einmal Hölle und zurück“ - klingt vielleicht beim ersten Mal nicht besonders aufregend, ist aber - wenn man das notwendige Hintergrundwissen hat - ein spannender Ausflug in den Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel. Vom Aussichtsturm aus hat man nicht nur einen schönen Blick auf die Weite des Sees, sondern erblickt auch die ein oder andere landschaftliche Besonderheit wie Lacken oder den Seedamm, einen bis zu 25 m breiten Sandwall. Und weil die Hölle inmitten der Bewahrungszone zwischen Illmitz und Podersdorf liegt, fährt man am besten mit dem Rad oder geht zu Fuß. Sehr beliebt und einen Besuch wert ist auch der Heurige, der vor allem an Sommerabenden mit romantischer Atmosphäre zu gutem Essen und Wein einlädt.
Taborruine Neusiedl am See
Das heimliche Wahrzeichen von Neusiedl am See. Früher eine Wohnburg, bietet sie heute einen unvergleichlichen Ausblick über den Neusiedler See. Gleich hinter der Ortskirche führt ein Weg hinauf zum Aussichtspunkt. Für all jene, die im Burgenland auf der Suche nach dem besten Spot für die Beobachtung von Sonnenuntergängen sind, ein ganz heißer Tipp!
Aussichtsturm Neckenmarkt
Inmitten der Neckenmarkter Weinberge und in der Nähe der Donatuskapelle, wo regelmäßig Veranstaltungen und Hochzeiten stattfinden, findet man einen alten Aussichtsturm aus Zeiten des Eisernen Vorhangs. Von hier aus erstreckt sich die sanft hügelige und sonnenverwöhnte Landschaft des Mittelburgenlandes zu seinen Füßen. Man thront über dem Blaufränkischland, und hat an besonders klaren Tagen sogar eine Sichtweite bis zum Neusiedler See. Der Aussichtsturm liegt außerhalb der Weinbaugemeinde, und ist das perfekte Ziel für ausgedehnte Spaziergänge oder ein Zwischenstopp beim Weinsteinweg, der teilweise auf den Spuren der Römischen Bernsteinstraße führt.
Margarethenwarte Geschriebenstein
Der 31 m hohe, hölzerne Aussichtsturm im Naturpark Geschriebenstein legt Besuchern ein umfassendes Panorama zu Füßen. Mit Blick bis zum Neusiedler See, die Rax oder das Wiener Becken kann man die Natur hier voll auf sich wirken lassen und bewusst innehalten. Mit einem Wanderwegenetz von 500 km ist der Naturpark ein ideales Ausflugsziel, wenn man mal wieder Zeit umgeben von intakter Natur erleben möchte. Seit kurzem kann man auch entlang von grenzüberschreitenden Wanderwegen den Natur- und Kulturlebensraum kennenlernen. Zahlreiche weitere Attraktionen wie der Baumwipfelweg oder der Aussichtsturm auf der österreichisch-ungarischen Grenze machen den Naturpark zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber und all jene, die gerne mal burgenländische Höhenluft schnuppern möchten.
Gugelhupf bei Redlschlag
Auf knapp 800 m Höhe liegt der Aussichtskegel, der auch Gugelhupf genannt wird, zwischen der Alpannonia-Etappe Hochneukirchen-Bernstein. Die Panoramatafeln helfen, bei all den vielen Eindrücken den Überblick zu bewahren. Bis zum Neusiedler See, dem Wiener Becken oder nach Slowenien reicht die Sicht an klaren Tagen und zeigt die Vielfalt der burgenländischen Landschaften auf beeindruckende Weise. Dabei reicht das Spektrum von der flachen Ebene des Neusiedler Sees bis hin zu den Ausläufern der Alpen und den gebirgigen Verhältnissen im Naturpark Geschriebenstein.
Weinblick am Eisenberg
Steht man am Weinblick am südburgenländischen Eisenberg, bekommt man schnell das Gefühl, über den Weinreben zu schweben. Durch das gläserne Geländer bekommt man einen noch besseren Rundblick über das Pinkatal, dass sich durch de Naturpark in der Weinidylle schlängelt. Romantische Kellergassen, unberührte Flusslandschaften und eine Sicht bis zum Wiener Becken machen die Aussichtsplattform schon lange zu einem beliebten Ausflugsziel, ob per Rad oder zu Fuß. Innehalten, die Umgebung bewusst wahrnehmen und achtsamer durch das Leben gehen, dazu soll die Plattform einladen. Der Weinblick ist auch Teil der Erlebniswelt Das ökoEnergieland, wo den Besuchern Themen rund um erneuerbare Energie und den schonenden Umgang mit Ressourcen präsentiert werden.
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