Brünn und seine Umgebung sind für viele Österreicher kein unbekanntes...
Genießen im Matillhof, mitten im Obstgarten Südtirols. Äpfel aus dem Vinschgau? Kennt man. Marillen aus der Region? Sind eher für Eingeweihte. Beeren: In allen Variationen. Und bis weit in den Herbst hinein. Auf 900 bis 1800 Höhenmetern wachsen sie: Himbeeren und Brombeeren, Johannis-, Preisel- und Heidelbeeren. Durch das spezielle Höhenklima im Martelltal haben die Früchte mehr als genug Zeit, ihr Aroma langsam zu entfalten.
Um vor allem die Erdbeere ganz genau kennenzulernen, gibt es im Martelltal einen Erdbeer-Weg. Denn: Hier befindet sich das höchstgelegene zusammenhängende Erdbeer-Anbaugebiet Europas. An sieben Stationen wird alles über die süße rote Frucht erklärt, was es zu wissen gibt. Und: Der Weg führt auch über Höfe und zu Erzeugern, die gern einen Einblick in ihre Arbeit geben. Der Weg? Machbar, auch für Familien. 8,2 Kilometer lang, 170 Meter Höhenunterschied, die Gehzeit beträgt etwa zwei Stunden. Ohne Probieren!
Törggelen“
Der Indian Summer in Südtirol gehört zu den schönsten, die es in den europäischen Breitengraden zu bewundern und bewandern gibt. Die Blätter an den Bäumen leuchten in sattem Rot und Gelb, das Klima ist mild genug, um das Vinschgau zu erwandern oder mit dem Mountainbike zu erfahren. Und: Es ist die Zeit für das traditionelle „Törggelen“.
Auch die Familie Dietl törggelt – in ihrem eigenen Hof. Doch das Eberhöfl der Familie, die den Matillhof in Latsch betreibt, ist nicht irgendeine Alm. Es ist der älteste Hof im Martelltal. „Wir führen diesen Hof nicht als bewirtschaftete Alm, sondern gehen nur mit unseren Gästen ganz exklusiv dorthin“, sagt Charlotte Dietl. Aber was genau ist eigentlich dieses törggeln? Traditionell ist das die Mahlzeit, die ein Winzer nach der Weinlese mit seinen Mitarbeitern einnimmt. Bei der Familie Dietl heißt das: Genießen in kleiner Runde. Modern mit Tradition. Und immer saisonal. Dazu gehören erlesene Weine aus den ältesten Traubensorten Südtirols. Und Almkäse von den Bergbauernhöfen, der sogar das internationale Fachpublikum begeistert und zahlreiche Prämierungen gewinnt.
Gaumenfreuden im Matillhof
Und weil die Natur im Martelltal so viel hergibt, kann auch der Küchenchef im Matillhof bis spät in den Herbst hinein aus dem Vollen schöpfen – dem vollen regionalen Angebot. Zum Beispiel hausgemachte Kapuziner-Kartoffelteigtaschen mit Vinschger Sauerkrautfülle und Wacholderbutter oder Hirschrückensteak aus dem Martelltal mit Holunderbeerensaft, Zirbelkieferpolenta und Deliziusapfelrotkohl und zum Nachtisch geeister Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren.
Der Matillhof
Ein Boutique-Hotel für Individualisten - das ist der Matillhof im Vinschgau. Für alle, die keine Standard-Unterkunft suchen, sondern etwas Besonderes.: Pure Entspannung im Wellnessbereich, in den Zimmern, beim Essen. Im Spa steht der Körper im Mittelpunkt und wird ganzheitlich betrachtet – die erfahrenen Therapeuten stimmen die Anwendungen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Gastes ab. Im Restaurant ist der Wow-Effekt bei jedem Mahl sicher – denn das Küchenteam setzt die Schätze der Region gekonnt in Szene, zu jeder Jahreszeit.
Kontakt
Hotel Matillhof
I-39021 Latsch (BZ)
www.hotelmatillhof.com