70 Jahre Konditorei Hübler

Vom kleinen Zuckerlgeschäft zum beliebten Kaffeehaus. Bereits zehn Jahre nach der Gründung musste das Geschäft erweitert werden, 1970 kam dann sogar das eigene Kaffeehaus dazu. In den folgenden Jahrzehnten wuchs Hübler stetig weiter: Der frisch gebackene Plunder und die belegten Brötchen wurden zu Klassikern, die auch heute noch die beliebtesten Produkte sind. 

In den 1990er Jahren übernahm Alexander Hübler, der Sohn, die Leitung und führt seitdem den Betrieb seiner Eltern mit Ehren weiter. Mit nur 26 Jahren bestand er damals die Meisterprüfung und wurde damit zum jüngsten selbständigen Konditormeister Wiens.  “Ich hoffe, der Tradition meiner Eltern gerecht zu werden und das Unternehmen auch nach 70 Jahren erfolgreich weiterzuführen.”, so der Konditormeister. Gemeinsam mit seiner Frau Martina, die ebenfalls im Betrieb tätig ist, führt er die Konditorei mit voller Leidenschaft und Handwerkskunst fort. Unter seiner Führung wurde der Betrieb 2014 umfassend renoviert und erst heuer wurde die Backstube umfassend umgebaut. “Ich hoffe, dass wir die Qualität und den Service immer weiter verbessern können und dass wir mit dem ganzen Team und natürlich auch mit meiner Frau, die maßgeblich am Erfolg beteiligt ist, in eine sichere Zukunft blicken können.", so Hübler.

Heute beliefert Hübler nicht nur das eigene Kaffeehaus, sondern auch renommierte Wiener Hotels, Restaurants und Cafés mit feinen Süßwaren und Gebäck. Rund 20 Mitarbeiter:innen sorgen täglich dafür, dass Qualität, Vielfalt und Service auf höchstem Niveau angeboten werden. 
  
Ein Stück Hernalser Geschichte
Die Feier zum 70-jährigen Jubiläum brachte zahlreiche Partner:innen, Mitarbeiter:innen, Stammgäste und alle, die es noch werden möchten, zusammen. Bei festlicher Stimmung wurde nicht nur auf die Vergangenheit angestoßen, sondern auch die Gegenwart und Zukunft des Familienbetriebs gefeiert. Für die Gäste wurde deutlich: Die Konditorei Hübler ist weit mehr als ein weiteres Kaffeehaus in Wien. Sie ist auch nach 70 Jahren noch ein Ort der Begegnung und ein Stück Hernalser Geschichte.