Welttag der Gewürze

Am 24. Oktober steht der "Welttag der Gewürze" ins Haus und in Österreichs Küchen geht es geschmackvoll zu – das bestätigt der Kotányi Gewürz-Report 2022, der sich umfassend mit der bunten und vielfältigen Welt der Gewürze und Kräuter auseinandersetzt. Der „aromatische“ Bericht verrät Koch- und Würzgewohnheiten von heimischen Konsument*innen, informiert zum kompromisslosen Qualitätsanspruch von Gewürzhersteller Kotányi und fasst zusammen, welche Gewürztrends Expert*innen für 2023 erkennen können. Wertvolle Tipps zur Zubereitung und Aufbewahrung der natürlichen Aromaträger runden den Gewürz-Report ab – darunter ein herzhaftes Suppenrezept, bei dem „Paprika Edelsüß“ als Gewürz des Jahres nicht fehlen darf.  
Gewürze und Kräuter verleihen dem Leben Geschmack, machen Gerichte bunter und lassen heimische Köchen kreativ werden. Das zeigt der aktuelle Gewürz-Report des österreichischen Gewürzherstellers Kotányi mit Sitz in Wolkersdorf im Weinviertel. Immerhin geben 98 Prozent der Österreicher, dass Gewürze zum Kochen dazugehören und diese unverzichtbar sind. „Die Kotányi-Umfrage bestätigt, dass in heimischen Küchen gerne und oft zum Kochlöffel gegriffen wird, ein Drittel der Befragten gibt sogar an, täglich zu kochen oder zu backen. Dass der Griff ins Gewürzregal für die heimischen Köch*innen dazugehört, spricht für ihren guten Geschmack. Dass auch Natürlichkeit und Qualität bei ihrer Auswahl eine entscheidende Rolle spielen, sehen wir als Bestätigung, dass unser hoher Anspruch an Gewürze und Kräuter wertgeschätzt wird“, so Elisabeth Voltmer, Head of Quality Management & Product Development.

100 % Natürlichkeit und Qualität
Der Name Kotányi steht seit über 140 Jahren für Gewürzvielfalt in höchster Qualität: Das Unternehmen bezieht seine wertvollen Natur-Rohstoffe aus fast allen Ländern der Welt – und zwar von Lieferant*innen, mit denen jahrzehntelange Partnerschaften bestehen. Der Gewürz-Report beschreibt unter anderem den Weg, den Gewürze und Kräuter zurücklegen, ehe sie am Standort Wolkersdorf im Weinviertel zu über 4.500 Produkten verarbeitet werden. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass sie dabei strenge mikrobiologische, chemische und physikalische Qualitätskontrollen durchlaufen. Hochwertige Qualität bei Gewürzen und Kräutern ist auch für Konsument*innen einfach zu erkennen: Ein hoher Gehalt an ätherischen Ölen ist ein untrügliches Merkmal für Qualität – zerreibt man Kräuter zwischen den Fingern, sollte sich dabei ein intensives Aroma entfalten.

Österreich mag‘s mild und fruchtig
Österreich liebt die Gewürzvielfalt, deshalb geht es in den heimischen Gewürzregalen besonders bunt her: Dennoch konnte sich „Paprika Edelsüß“ als klares Top-Gewürz 2022 durchsetzen. Rund 40 Prozent haben das rote Geschmackswunder zu ihrem Gewürzfavoriten gekürt – noch vor Pfeffer und Curcuma. Das ursprünglich aus Südamerika stammende Paprikapulver überzeugt mit seinem typischen Aroma und der intensiven Farbe, die beim Trocknen der Schoten entsteht. Warum der zeitlose Klassiker „Paprika Edelsüß“ gerade eine Renaissance erlebt und so beliebt ist, erklärt die Kotányi Qualitätsexpertin Elisabeth Voltmer: „Paprikapulver ist sehr vielseitig einsetzbar: Mit der pikant-würzigen Note ist es ein ideales Basisgewürz für Gulasch, Eintöpfe, Fisch- und Fleischgerichte. Es eignet sich aber auch hervorragend für Suppen, Aufstriche, Marinaden, Reis- und Nudelgerichte und verfeinert sogar Desserts.“

Würzen – eine Frage des Typs
Bei den Gewürzfavoriten sind sich Konsument*innen und Expert*innen einig: Neben „Paprika Edelsüß“ bestätigen die Umfragen für den Gewürz-Report, dass auch Pfeffer in all seinen Variationen besonders häufig gekauft wird. Auch Chili, Zimt und Curcuma wurden 2022 stark nachgefragt. Welche Gewürze beim Kochen besonders häufig verwendet werden, hängt laut der Ergebnisse maßgeblich davon ab, zu welchem Würztyp sich die heimischen Köchinnen und Köche zählen: Ein Drittel ordnet sich der klassisch-österreichischen Küche mit ihren typischen Gewürzen und Kräutern zu. Ähnlich viele sehen sich als „Gewürz-Routiniers“, die beim Würzen auf ein gleichbleibendes Gewürz-Repertoire an Kräutern und Gewürzen zurückgreifen. 25 Prozent der Österreicher*innen sehen sich als Gewürz Weltenbummler*innen, die gerne neue Geschmackswelten erkunden. Nur 1 von 10 zählt sich zu den Geschmackspurist*innen, die fast ausschließlich mit Salz würzen.
 

Würz-Trends 2023
Wohin die Gewürzreise im kommenden Jahr führen wird, zeigen die Koch- und Würzgewohnheiten der Österreicher*innen. Ein Trend, der sich in heimischen Küchen abzeichnet, ist die steigende Freude am Entdecken und Experimentieren: Internationale Gewürzmischungen, z.B. aus Südostasien oder dem Nahem Osten, werden zusehends für die Allgemeinheit interessant. Und Curcuma – für jede/n Zehnte/n die Entdeckung des Jahres 2022 – setzt mit einer stetig wachsenden Fangemeinde für asiatische Gerichte und Curries seinen klaren Aufwärtstrend fort. Auch heimische Klassiker wie Gulasch oder Krautfleisch werden neu interpretiert und aufgepeppt.
Zu den spannendsten Trends für 2023 zählt Food-Pairing, das für das Entdecken neuer Geschmackswelten steht: Dabei werden konträre Geschmäcker miteinander kombiniert und zu neuen Geschmackskompositionen zusammengefügt – zum Beispiel süße Früchte werden mit Chili gewürzt oder Kekse mit Pfeffer aufgepeppt.
 

Kontakt

Wetter