Grüner wird’s nimmer!

Wenn in Vorarlberg der Frühling einkehrt, öffnen sich nicht nur Wanderwege, sondern auch neue Perspektiven auf einen Tourismus mit Zukunft. Erste Touren führen durch blühende Landschaften und laden zum bewussten Unterwegssein ein. Gleichzeitig setzen starke Initiativen wichtige Impulse: Das Montafon trägt als eine von nur sechs österreichischen Destinationen das Österreichische Umweltzeichen. Zero-Waste-Konzepte prägen Küche und Bewusstsein, und das Hypomeeting Götzis zeigt eindrucksvoll, wie ehrenamtliches Engagement Großes bewirkt. Auch im STiAS-Programm spiegelt sich das Nachdenken über Werte und Wandel wider.

Montafon mit Umweltzeichen
Nur sechs Regionen in Österreich sind mit dem Umweltzeichen zertifiziert, das Montafon ist eine davon.Im Montafon legt man großen Wert darauf, den kostbarsten Schatz – die Montafoner Berg- und Lebenswelt samt ihren Bewohnern – zu schützen. Aus diesem Grund wird  in allen Bereichen auf Maßnahmen gesetzt, welche die nachhaltige Entwicklung vorantreiben. Seit Dezember 2024 ist die gesamte Destination mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusregionen zertifiziert.
Mithilfe des  PIZ – Zukunftslabor für nachhaltigen Tourismus, welches auch die Koordination des Zertifizierungsprozesses übernommen hat, wurde das Montafon zu einer echten Modellregion für nachhaltigen Tourismus entwickelt. Für langfristigen Ziele gibt es einen Aktionsplan , um den Tourismus in der Region zukunftsorientiert zu gestalten.

Kulinarische Momente mit Zero Waste
Vom Haubenlokal bis zum Bauernhof: In Vorarlberg denken kulinarische Vorreiter den Genuss neu – regional, saisonal und mit Zero Waste. Wertschätzung beginnt hier beim Einkauf - und endet nicht beim Teller. Vorarlberg zeigt, wie Kreislaufwirtschaft im Tourismus funktionieren kann. Und Gäste entdecken, wie gut nachhaltige Küche wirklich schmeckt.
Vorarlberg praktiziert „zero waste“ aus Tradition und mit innovativen Ideen – aus Wertschätzung fürs Gute. Einfallsreichtum war in Vorarlberg schon immer gefragt. Gerade in den alpinen Regionen machten es die relativ knappen natürlichen Ressourcen notwendig, mit Vorhandenem überlegt umzugehen und Beständiges zu schaffen. Aus diesem Ansinnen entstand und entsteht Kreatives: beim Bauen ebenso wie beim Umgang mit Lebensmitteln.
 Verschwenderische Üppigkeit findet sich kaum in Vorarlberg. In der Architektur, im Handwerk und auch in der Küche zeigt sich ein Faible für die Konzentration aufs Wesentliche, zugleich ein Talent für guten Geschmack und Sinn für Qualitätsvolles. Zeitgenössische Häuser und Möbel, gebaut und gestaltet aus heimischem Holz, zitieren Bautraditionen und präsentieren sich doch überraschend neu. Erleben lässt sich das in zahlreichen Ferienunterkünften sowie in Gasthäusern und Restaurants, wo Genuss und Architektur besonders gut harmonieren.
 Auch in vielen Restaurantküchen Vorarlbergs hat das, was heute praktiziert wird, seine Wurzeln in der Vergangenheit. Die Methoden sind freilich ausgefeilter, die Ideen dank einer um vieles größeren Produktpalette vielfältiger. Wie auch die Baukünstler finden auch die Köche, Landwirte und Produzenten Inspirationen auf der ganzen Welt.

 

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