Anti-Hangover

Katerlos dank Rollmops-Sauce. Die Festtage stehen vor der Tür. Damit kommt aber nicht nur die Zeit des Schenkens, sondern auch des Genusses und des Feierns. Das ein oder andere böse Erwachen am Morgen nach einer ausgedehnten Feier, wie beispielsweise der Weihnachtsfeier oder Silvester, kann dabei schon einmal vorkommen. Genau in dieser Situation hat sich der Rollmops als Klassiker unter den Anti-Kater-Hilfen bewährt. Warum - weiß Elisabeth Aibler, Ernährungs- und Fischexpertin von Eishken Estate und fasst die wichtigsten Fakten der Antikater-Abhilfe zusammen: Der Rollmops findet besonders in der Fest- und Feiertagszeit wieder großen Anklang bei Österreichs Genießern, aber warum wirkt der Rollmops tatsächlich gegen den grauenhaften Nachgeschmack einer unterhaltsamen Nacht? Die Antwort liegt in den zahlreichen, enthaltenen Mineralien, die der Körper besonders am Tag danach bitter nötig hat. Denn dadurch, dass er in einer Essigmarinade eingelegt wird und meistens zusätzlich mit einer Zwiebel oder einer Gewürzgurke gefüllt ist, dient er als idealer Mineralstoff-Lieferant.

Des Rollmops würz’ger Ursprung
Der gerollte Hering gilt als traditionelle Speise der Berliner Küche und etablierte sich bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als To-Go-Snack in Österreich. Der Name hat übrigens seinen Ursprung im Aussehen: Früher hat man ihn nämlich, dem Äußeren nach, mit der Hunderasse Mops verglichen.

Her(ings)stellung
Der beliebte Gabelbissen wird aus Heringsfilets ohne Haut hergestellt. Dazu werden zwei Heringslappen entgrätet, filetiert und von Flossen befreit. Diese werden im Anschluss um eine Gurke oder Zwiebelstücke zusammengerollt und mittels spitzen Holzstäbchen befestigt. Das mundfertige Fischfilet wird dann zirka 35 Tage lang in einer Marinade aus Essig und Salz gelegt. Für Brat- und Räucherrollmopse werden die Filetstücke vorab je nach geschmacklicher Vorliebe noch gerbraten oder geräuchert.

Qualität vor Quantität
Auch beim Rollmops-Kauf gilt die alte „Fisch-Kaufregel“: Qualität geht immer vor Quantität. Fisch schmeckt nur, wenn er frisch und sauber transportiert sowie verarbeitet wird. Darum zahlt sich die Investition in guten Fisch auf jeden Fall aus. Denn Fischkauf ist vor allem eins: Vertrauenssache! Dabei sollte man nicht sich nur auf bekannte Siegel und Zertifikate verlassen, sondern detaillierte Informationen über den Fisch – Art, Fanggebiet und Fangmethode - einholen: „Wir kaufen deshalb die meisten Fische von kleinen Fischern. Diese sind nur wenige Stunden am Meer und verwenden nachhaltige Fangmethoden. Dadurch ist nicht nur die Qualität, sondern auch die Frische der Produkte garantiert“, so Elisabeth Aibler, Leitung Einkauf und Marketing.

 

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