Neujahrs-Spaziergang mit dem Walzerkönig durch Wien: Walzerklänge von...
Das zukunftsorientierte Thema Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch viele Angebote im SalzburgerLand. Ganz deutlich spürt man die gelebte Nachhaltigkeit in vielen Bereichen des Bauernherbstes – ebenso beim Salzburger Almsommer, dem BioParadies, der Via Culinaria, bei den Themen Wandern, Rad & Bike und den Kooperationen mit den ÖBB und der Deutschen Bahn.
Tourismus und Landwirtschaft arbeiten im SalzburgerLand sehr stark zusammen, und beide Seiten profitieren davon. Ein gutes Beispiel dafür ist der Bauernherbst mit seinen nachhaltigen Wirkungen für Land und Leute: die fünfte Jahreszeit ist wirtschaftlich ergiebig und generiert ein schönes Zusatzeinkommen für Bauern, Beherbergungsbetriebe und Gastronomen (= ökonomische Nachhaltigkeit). Der Bauernherbst steht für gelebte Regionalität: Produzenten finden in dieser Zeit die kürzesten Wege zu den Gastronomen und Endverbrauchern (= ökologische Nachhaltigkeit). Darüber hinaus wird die soziale Komponente der Dorfgemeinschaft sowie zwischen Einheimischen und Gästen durch das gemeinsame Vorbereiten und Feiern der vielfältigen Bauernherbstveranstaltungen gestärkt (= soziale Nachhaltigkeit). Auch der Bestand der Marke Bauernherbst seit mittlerweile 19 Jahren und die fast 2.000 jährlichen Veranstaltungen in zwei Monaten sprechen für ein nachhaltiges Angebot.
Ein weiteres, gutes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit ist die Almwirtschaft: die Almgebiete machen ein Viertel der Salzburger Landesfläche aus und haben somit auch eine hohe Bedeutung für die Landwirtschaft. Durch das touristische Marketing für den Almsommer erhöhen sich einerseits die Einnahmen in den Almsommerhütten und die Bauern tragen durch die Bewirtschaftung der Almen aktiv zur Landschaftspflege bei. Almen sind somit Wirtschaftsraum und Urlaubstraum gleichermaßen. Von den derzeit 1.800 landwirtschaftlich genutzten und bewirtschafteten Almen laden 550 zur Einkehr ein – 167 ausgewählte Almen sind zertifizierte Almsommer-Hütten.
Bioparadies SalzburgerLand – Vorreiter in Europa
Biologisch, regional und saisonal: Die SLTG fördert seit vielen Jahren aktiv die Verwendung regionaler Lebensmittel. Über 50 % der landwirtschaftlichen Fläche im SalzburgerLand wird biologisch bewirtschaftet. Der Alltag der Landwirte ist geprägt von Nachhaltigkeit, Verantwortungsbewusstsein und ressourcenschonendem Umgang mit der Natur. Die touristische Initiative „BioParadies SalzburgerLand“ hat dieses Thema aufgegriffen, um die Vorreiterrolle der Salzburger Landwirtschaft weiter auszubauen und zusätzliche Absatzmöglichkeiten für biologische Produkte aus der Region zu schaffen.
Außerdem garantieren die 29 Gastgeber ihren Gästen einen ökologisch korrekten Genussurlaub aus höchstem Qualitätsniveau im Bioparadies. Dieser Anspruch reicht vom liebevoll gedeckten Tisch mit selbst gekochten Bio-Köstlichkeiten über den zertifizierten Naschgarten bis hin zu ökologisch eingerichteten Naturzimmern. Alle Gastgeber – ob Bauer, Hotelier oder Gastwirt – setzen das Thema „Bio“ auf individuelle Weise um: So bringen sie die Ansprüche ihrer Gäste mit ihrem persönlichen Bestreben der Nachhaltigkeit in Einklang.
Gelebte Regionalität entlang der Via Culinaria
Auf sieben thematischen Genusswegen führt die Via Culinaria durch Stadt und Land Salzburg zu mehr als 200 ausgewählten Kulinarik-Adressen. Führende Gastronomen des Landes und die besten heimischen Produzenten mit ihren regionalen, hochwertigen Produkten werden über die Via Culinaria zusammengeführt. Im Mittelpunkt steht das Bewusstsein für Authentizität, Regionalität und Originalität. Neun ausgezeichnete Genuss Regionen gibt es im SalzburgerLand zu entdecken. Sie verknüpfen besondere Schmankerl mit ihrer Herkunftsregion und sind dadurch der beste Beweis für herausragende, regionale Köstlichkeiten. Zu den ausgezeichneten Spezialitäten aus den Salzburger Genuss Regionen zählen das Walser Gemüse, der Flachgauer Heumilchkäse, der Tennengauer Almkäse, das Tennengauer Berglamm, der Bramberger Obstsaft, das Pinzgauer Kitz, das Pinzgauer Rind, der Lungauer Eachtling (Kartoffelsorte) und das Pongauer Wild. Ein weiterer Kandidat ist seit 2014 NEU mit dabei: der Großarltaler Bergbauernkäse.
www.genuss-region.at
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