10 Wintertipps von Marcel Hirscher

  • Marcel Hirscher kennt die Geheimplätze im Salzburgerland

  • Nach dem Aufstieg genießt man die Abfahrt durch den Tiefschnee

  • Eine Jause zwischendruch muss sein

  • Über 2.750 Pistenkilometer warten mit der Salzburg Super Ski Card

Was tut Marcel Hirscher im Winter am liebsten? Eh klar, Skifahren! Für alle, die ebenfalls gerne auf den Pisten und im Schnee unterwegs sind, hat er zehn besondere Tipps parat: Zum Skifahren, Einkehren, Einkaufen und Feiern im SalzburgerLand. Lest selbst!

1. Wer einen genialen Skitag mit der ganzen Familie erleben möchte, der kommt um Dachstein West nicht herum. Mein Heimat-Skigebiet im Lammertal verfügt über 77 Pistenkilometer, ist extrem abwechslungsreich und wurde bereits mehrfach für seine Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Schon für die ganz Kleinen gibt’s Übungslifte, Zauberteppiche und kindergerechte Buckelpisten. Außerdem solltet ihr euch die „Marcel Hirscher Rennstrecke“ nicht entgehen lassen, zudem gibt’s hier drei Snowparks und jede Menge Hütten. www.dachstein.at

2. Für die ganz Ungeduldigen unter euch, die schon im Herbst auf Ski stehen wollen, denen empfehle ich das legendäre Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun. Hier haben schon Skilegenden wie Toni Sailer & Co trainiert und auch ich nutze den Schmiedingerkees, um gleich nach der Saison das neue Material zu testen. Das Kitzsteinhorn ist eine Empfehlung für alle, die eine geile Kombination aus Gletscher, Skifahren, Freeriden und Panorama schätzen. Der Blick auf die schneebedeckten Dreitausender des
Nationalparks Hohe Tauern gehört mit zum Schönsten, was das SalzburgerLand zu bieten hat. Neben den genial präparierten Pisten, modernen Liftanlagen und Restaurants gibt es hier oben vier Snowparks, Österreichs attraktivste Superpipe, fünf Freeride-Routen und ein LVSLawinensuchfeld zum Üben. Und die „Gipfelwelt 3000“ mit Kino und Nationalpark Gallery ist sowieso eine Klasse für sich. www.kitzsteinhorn.at

3. Wer sich nicht für ein einziges Skigebiet im SalzburgerLand entscheiden oder einfach alle ausprobieren möchte, der ist ein klarer Fall für die Salzburg Super Ski Card. Ich empfehle sie auch gerne meinen holländischen Verwandten, wenn diese zum Skifahren ins SalzburgerLand kommen. Mit dieser Karte, die es für unterschiedliche Gültigkeitszeiträume gibt, kann man über 2.750 Pistenkilometer und mehr als 900 Lifte in 25 Skiregionen nutzen. www.salzburgsuperskicard.com

4. Als Salzburger vertraue ich auf Ski „Made im SalzburgerLand“: Mit Atomic verbindet mich eine jahrelange Partnerschaft. Nach dem Motto „never change a winning team“ haben wir unseren Vertrag bis Saisonende 2018 verlängert. Das Atomic-Race-Equipment bietet mir alles, was ich für meine Ziele brauche: Zudem zeichnet sich die Partnerschaft durch gegenseitiges Vertrauen und den Willen, beständig besser zu werden, aus. Aus der Redster-Serie gibt es auch Schuhe, Helme und Skibrillen. Atomic ist damit eine echte Empfehlung für Hobby-Fahrer und Freerider, die vor allem mit der „Backland“-Serie ihren Spaß haben. www.atomic.com

5. Wer sich gerne abseits der Piste bewegt, dem empfehle ich eine Skitour im Lammertal. Wenn ich zuhause bin, schnalle ich mir die Tourenski am liebsten direkt vor der Haustür an. Dann geht’s im Schlurfschritt zur Kamplbrunnspitze oder zur Stuhlalm, von wo sich weitere Routen eröffnen. So etwa zur Stuhllochscharte und zum Strichkogel oder zur Mandlscharte. Diese Touren bieten eine grandiose Aussicht auf den Gosaukamm, die Bischofsmütze und das Tennengebirge. Allerdings sind sie nur für geübte Skitourengeher zu empfehlen. Jeder, der eine Skitour unternimmt, sollte die Lawinen-, Schnee- und Wetterverhältnisse abgeklärt haben. Zudem sind gutes Material wie etwa Harscheisen oder das Beherrschen von Spitzkehren Voraussetzung für eine Tour ins Salzburger Backcountry.

6. Dass ich selbst im Winter mit den Tourenski im SalzburgerLand unterwegs bin, kommt aktuell eher selten vor. Bin ich dennoch mal unterwegs, dann sind in meinem Freeride-Rucksack auf alle Fälle (warme!) Wechselkleidung von Under Armour, Proteinsnacks von Peeroton, Tee und Schokolade. Für die Sicherheit am Berg sind ein Handy, Biwaksack, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde unerlässlich. Außerdem empfiehlt sich ein Airbag-Rucksack.

7. Zu jedem Skitag gehört natürlich auch ein Einkehrschwung mit Freunden: Zu meinen Lieblingshütten in Dachstein West zählen unter anderem die „Jausenstation Harreit“, die Rottenhofhütte und die „Holzer Hütte“. www.dachstein.at

8. Der Advent ist definitiv nicht meine „ruhigste Zeit“ im Jahr. Dennoch versuche ich, zumindest einmal vor Weihnachten den Christkindlmarkt am Salzburger Domplatz zu besuchen. Meine Weihnachtseinkäufe erledige ich in der Salzburger Altstadt oder in einem der Einkaufszentren, die wir in Salzburg haben. Das Weihnachtsfest selbst feiere ich im Kreisemeiner Familie. Auf den Tisch kommt ganz traditionell eine Würstlsuppe. Der Jahreswechsel läuft eher ruhig und beschaulich ab, damit ich fit für die Rennen im Jänner bin. Durchfeierte Silvesternächte wird es wohl erst nach meiner Karriere geben.

9. Während ich im Sommer gerne ins Kajak oder auf meine Motocross steige, bietet der Winter im SalzburgerLand ein paar andere fantastische Action-Möglichkeiten: So etwa Eisklettern im Gasteinertal oder im Raurisertal. Die „Eisarena Kolm Saigurn“ zählt zu den lohnendsten Eisklettergebieten im SalzburgerLand und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Eine Sportart, die jeder einmal ausprobieren sollte, der keine Scheu vor Eis und Kälte, Pickel, Steigeisen und Höhe hat.

10. Keinesfalls verpassen solltet ihr im Februar 2017 die „Red Bull PlayStreets“ im Ortszentrum von Bad Gastein. Die weltbesten Freestyler und New School-Skifahrer zeigen hier spektakuläre Slides auf Hausdächern, Road Gap Jumps und Sprünge inmitten der Zuseher und vor wunderschönen Belle Époque-Bauten. Eine echt coole Freestyle Show auf allerhöchstem Niveau! Allein das hochkarätige Starterfeld ist mit dem Line-Up der legendären X-Games vergleichbar. Definitiv mein Veranstaltungstipp für den kommenden Winter! www.gastein.com
 

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