Genussradeln im Salzburger Land

Lieber in die Berge oder ans Meer? Wer sich nicht entscheiden kann, findet auf dem „Alpe Adria Radweg“ beides. 410 Radkilometer führen Radler von der Mozartstadt Salzburg ins italienische Grado. Oder wie wäre es, entlang der in der Sonne glitzernden Salzach durch die grünen Wiesen und Wälder des SalzburgerLandes zu fahren? Das geht auf dem mit vier Sternen ausgezeichneten Tauernradweg. Auch ein Radweg mit kulinarisches Verwöhnungsprogramm ist im gastfreundlichen Tennengau gesichert.

Auf dem Alpe Adria Radweg dem Meer entgegen
Der Alpe Adria Radweg beginnt in der Stadt Salzburg auf 425 Metern Seehöhe, über das Salzachtal und das Gasteinertal gelangt man nach Böckstein. Die Strecke nach Mallnitz bewältigt man mit einer 11minütigen Zugfahrt. Von hier führt der Weg weiter nach Spittal an der Drau, Villach und Arnoldstein – bis an die österreichisch-italienische Grenze. Im Land der Pizza und Pasta angekommen, radelt man – teilweise auf ausgelassenen Bahnstrecken – über Tarvis, Gemona, Udine und Aquileia bis nach Grado ans Adriatische Meer. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und malerische Landschaften machen diese Rad-Reise zum Genusserlebnis.

Das findet auch die Jury der Initiative „Radroute des Jahres“, die den Alpe Adria Radweg als Radroute des Jahres auszeichneten. Diese verdiente Ehre wurde ihm auf der Messe „Fiets en Wandelbeurs“ in Amsterdam zuteil – jedes Jahr wird die Auszeichnung dort an international erfolgreiche Organisatoren eines grenzüberschreitenden Radweges vergeben. Der Alpe Adria Radweg setzte sich dabei gegen die Tour de Manche von Frankreich nach England durch. www.alpe-adria-radweg.com

Auf dem Tauernradweg den Fluss entlang
Unter den Salzburgern wird der Tauernradweg, der insgesamt 270 Kilometer misst und von Krimml in die Mozartstadt führt, längst als Lieblings-Radweg gehandelt. Kein Wunder: Über 90 Prozent der idyllischen Strecke verlaufen auf reinen Radwegen und verkehrsarmen Nebenstraßen. Von Krimml aus starten Sie den Rundweg flussabwärts die Salzach entlang und kommen dabei von Kaprun über Schwarzach und Bischofshofen bis nach Golling an allerhand schönen Orten vorbei – bis Sie schließlich die Stadt Salzburg erreichen. Zurück radeln Sie flussaufwärts die Saalach entlang über das bayerische Bad Reichenhall nach Lofer und Saalfelden bis nach Zell am See. Auf einen Streckenabschnitt können Sie sich besonders freuen: Den „Sagenhaften Tauernradweg“. Geheimnisvolle, seit Jahrhunderten überlieferte Sagen werden hier auf großen kunstvollen Tafeln erzählt.
Kaum einer meistert den Tauernradweg an einem Tag. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmälern, liegen daher auch 50 radfreundliche Unterkünfte an der Strecke, die ihr Angebot perfekt auf die Bedürfnisse der Radfahrer abgestimmt haben. Gegen schwere Schultern hilft beispielsweise der eigens arrangierte Gepäckservice. Sämtliche Betriebe und Highlights entlang des Radwegs finden Radfahrer im Tauernradwegfolder im praktischen Radtaschenformat, kostenlos auf der SalzburgerLand Tourismus-Homepage bestellbar. www.tauernradweg.com

Mozart-Radweg
Der Mozart-Radweg führt Genuss-Radler auf einer Strecke von rund 450 Kilometern vom SalzburgerLand bis nach Tirol und Bayern – Orte, an denen das Musikgenie gelebt und gearbeitet hat. Die Route ist überwiegend flach, teils hügelig und zwischen dem Inntal und Salzburg gibt es stellenweise Steigungen und Gefälle. Ausgangspunkt der Tour ist die Stadt Salzburg, wo Mozart geboren wurde und einen Großteil seiner Werke komponierte. Weiter führt der Radweg entlang der alten Trasse der Ischlerbahn in das Mozartdorf St. Gilgen und durch das Salzburger Seenland. Über Laufen begeben sich die Radler auf den bayerischen Abschnitt des Mozart-Radweges. „Mozart-Punkte“ – ehemalige Wirkungsstätten Mozarts – befinden sich auch in Waidring, Lofer und Bad Reichenhall, von wo aus die Tour wieder an den Ausgangspunkt des Mozart-Radwegs zurück führt. www.mozartradweg.com

Radfahren auf dem „SkulpturenRadweg SteinbergRunde“
Auf etwa 70 Kilometer umrundet der „SkulpturenRadweg SteinbergRunde“ das Massiv der Leoganger und Loferer Steinberge und stellt dabei ein beispielloses Kunstprojekt dar. Die Radstrecke wird von 24 Skulpturen gesäumt, die von Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit international anerkannten Künstlern gestaltet wurden und unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein „WolkenPelzTier“, „Die Wundermühle“, ein kolossales Konstrukt namens „Wirbel“: Die Figuren schmiegen sich perfekt in die Landschaftsidylle ein. Die Menschen der Region sind stolz auf ihr Werk: Dem ersten Skulpturen-Radweg Österreichs. www.skulpturenradweg.at

Genuss im Tennen- und Lungau
Radeln und schlemmen – klingt nach der perfekten Kombination? Mit der Genussradkarte können Sie erleben, wie gut! Probieren Sie schmackhafte Touren wie die „Marmorguglhupf-Tour“ oder die feinen „Käse-Touren“. Die Radkarte, in der diese Stationen detailliert beschrieben sind, ist für 2,- Euro beim Gästeservice Tennengau und allen Tourismusverbänden im Tennengau erhältlich. www.tennengau.com

Der UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau ist ein Eldorado für Genussradfahrer, Mountainbiker und Rennradfahrer. Hier radeln Sie durch die höchste Electrodrive E-Bike Region Österreichs mit mehr als 560 Kilometern E-Bike-tauglichen Mountainbiketrails und unzähligen Radwegen, die jedes Radfahrerherz höher schlagen lassen. Neben 100 Akku-Ladestationen warten 150 Leih-E-Bikes darauf, von Ihnen getestet zu werden. Auf geführten Touren können Sie sich ganz auf die kompetenten Tourenführer verlassen. Beliebt ist der Murradweg, der über 365 Kilometer entlang der Mur vom Lungau bis in die Südsteiermark verläuft. Die Radtour beginnt in der Nationalpark Gemeinde Muhr. Hier kann man mit dem Rad oder dem Tälerbus bis zur bewirtschafteten Sticklerhütte fahren und dann zu Fuß entlang des Almwenweges bis zum Mur-Ursprung wandern. Die Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. www.lungau.at

Familien-Radeln in Saalbach Hinterglemm
Die Mountainbike-Strecke Milka Line am Kohlmais ist für eine Familienradtour wie geschaffen für Sie. Mitten in der gewaltigen Bergwelt von Saalbach Hinterglemm ist der 3,2 Kilometer lange Kurs ein actionreiches Abenteuer für angehende Downhiller und Freeride-Neulinge. Durch großzügige Anlieger, anfängerfreundliche Holzelemente sowie eine gemäßigte Streckenführung über einfaches Terrain ist die Milka Line der perfekte Einstieg für die große Mountainbiker-Karriere. Über 380 Höhenmeter geht es an der Mittelstation vorbei und direkt zur Talstation der Kohlmaisbahn.Wer mit seinem Bike wieder nach oben will, nimmt die komfortable Kohlmaisbahn. www.saalbach.com

Region Hochkönig
Weltweit erste E-Bike-Region mit anbieterübergreifendem E-Tankstellennetz. Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, der kennt die Sorgen rund um den Akku: Was wenn die Tankstelle nicht den richtigen Anbieter hat und ich am Ende ohne Strom dastehe? Das ist in der Region Hochkönig ab sofort vorbei: Als erste und einzige Urlaubsdestination weltweit (!) bietet sie in ihrem beliebten Rad- und Bikegebiet Ladestationen für alle gängigen E-Bike-Systeme. Diese können anbieterübergreifend genutzt werden – nicht nur im Tal, sondern auch auf den Bergen der Region. So wird allen E-Bikern auf ihrer Tour durchgehender und sorgenfreier Genuss gewährleistet.
ii-Tour – 113 Kilometer und über 5.000 Höhenmeter in der Region Hochkönig: Diese Panorama-Tour darf sich kein E-Biker entgehen lassen: Von Alm zu Alm bietet die Tour einzigartige Ausblicke auf das Hochkönigmassiv. Zehn E-Tankstellen unterwegs sorgen dafür, dass der Strom nicht ausgeht. Und während der Biker noch köstlichen Kaiserschmarrn serviert bekommt, lädt draußen bereits der Akku für die nächste Etappe. www.hochkoenig.at

 

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