Mozartwoche 2023

Festival vom 26. Jänner bis 5. Februar in Salzburg. Das weltweit bedeutendste Mozart-Festival unter der Intendanz von Rolando Villazón feiert den großen Komponisten in all seinen schillernden Facetten. Rund um das Motto "Mozart, das Wunderkind, und Mozart, der große Meister" stehen elf Tage lang vor allem erste und letzte, frühe und späte Kompositionen im Fokus des vielseitigen Programms, das sich von Kammermusik über Opernarien und Instrumentalkonzerte bis zu seinen Symphonien erstreckt. Hinzu kommen Divertimenti, Serenaden und natürlich sein letztes Werk, das Requiem. Ein Höhepunkt ist die halb-szenische Aufführung der Oper "Don Giovanni". Das Programm komplettieren die beliebten Formate wie u. a. "Briefe und Musik", die neue Koproduktion mit dem Marionettentheater "Der alte Baum – Oder: Franzis Reise zum Ende der Welt" sowie der Musikspaß für die ganze Familie "Der kleine Mozart" im OVAL aus der Festival-Reihe "Trazom!", die den Komponisten und Menschen mit einem ansprechenden Crossover von Musik, Wort und Schau- bzw. Puppenspiel zelebriert.

Für das Festival kommen die weltbesten Mozart-Interpreten nach Salzburg, wie u. a. Sir András Schiff mit seiner Cappella Andrea Barca, Magdalena Kožená, Sylvia Schwartz, Julian Prégardien, Johannes Kammler, Radek Baborák, Elena Bashkirova, Ivor Bolton, Renaud Capuçon, Rafael Fingerlos, Andrés Orozco-Estrada mit dem Chamber Orchestra of Europe, Daniel Ottensamer, Jordi Savall mit seinem Originalklang-Ensemble Le Concert des Nations, Kristian Bezuidenhout, Robert Levin, Emmanuel Tjeknavorian oder Mitsuko Uchida mit dem Mahler Chamber Orchestra.

Opulenter Orchesterklang mit den Wiener Philharmonikern
Die Wiener Philharmoniker sind seit 1956 treue Wegbegleiter der Mozartwoche. Das Konzert am Samstag, 28. Jänner dirigiert mit Robin Ticciati ein langjähriger Freund der Mozartwoche. Am Klavier treffen sich zwei Weltstars: Martha Argerich und Maria João Pires. Die beiden Ausnahmekünstlerinnen werden mit Mozarts Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 zu erleben sein. Marc Minkowski, der ehemalige Intendant der Mozartwoche und einer der führenden Mozart-Dirigenten unserer Zeit, leitet am Mittwoch, 1. Februar die Wiener Philharmoniker. Hier steht u. a. Mozarts große strahlende "Jupiter-Symphonie" KV 551 auf dem Programm. Das dritte Konzert am Samstag, 4. Februar steht unter dem Dirigat von Thomas Guggeis, der bei der Mozartwoche und am Pult der Wiener Philharmoniker debütiert. Der Staatskapellmeister der Staatsoper Unter den Linden und designierte Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt hat bei der Aufführung von Mozarts Requiem ein handverlesenes Solist:innen-Ensemble zur Seite: Marianne Crebassa, Rolando Villazón und Tareq Nazmi, der zuletzt als Sarastro bei den Salzburger Festspielen 2022 brillierte. In der Sopranpartie wird Lisette Oropesa bei der Mozartwoche debütieren, die bei den diesjährigen Festspielen als "Lucia di Lammermoor" gefeiert wurde.

Weitere Informationen und alles zum Kartenverkauf unter https://mozarteum.at/mozartwoche#info und https://mozarteum.at/