Wo die „Böse Stiche Salbe“ wohnt

13 Kräuteralmen und 1 König - Heilkunde auf der Alm am Hochkönig: Die 13 Kräuteralmen auf dem Hochkönig sind Apotheke und Speisekammer zugleich für die Pinzgauer Bevölkerung. Aber auch Urlauber dürfen im wahrsten Sinn des Wortes mitnaschen, denn jede Alm pflegt seit Generationen ihre eigenen Rezepte. So haben Genussurlauber die Wahl zwischen Kräuterknödel, Dientner Almsirup oder Kartoffelrahmsuppe mit Bergthymian. Auf der Obersteghofalm geht’s zum Beispiel bei Workshops zu Wildkräuterführungen, wo anschließend Cremen und Salben hergestellt werden. Denn schließlich ist für jedes Wehwechen ein Kraut gewachsen, wie der Volksmund sagt. Eines davon findet sich auf der Mussbachalm, wo die „Böse-Stiche-Salbe“ hergestellt wird. Sie enthält Sonnenblumenöl, Spitzwegerich und Bienenwachs und sorgt für Linderung nach Insektenstichen. Das Kräuterwandern am Hochkönig ist gesund und lehrreich zugleich, die Schätze stehen am Wegesrand und frühmorgens ist die beste Zeit, um sie zu sammeln. Noch vor Sonnenaufgang geerntet entfalten viele von ihnen vollen Geschmack und auch die größten Heilkräfte. Neben wertvollem Wissen rund um die alpinen Naturschätze sammeln die Wanderer auch Aufkleber für ihren Kräuterpass. Wer acht Aufkleber erwandert hat, wird mit einer Hochkönig Kräuterkiste belohnt. Die beinhaltet so leckere Dinge wie den Almer-Löwenzahnhonig, den Jetzbacher Glückslikör, ein Kochbuch und eben die Böse-Stiche-Salbe. Tourenvorschläge zu den Kräuteralmen finden sich im Hochkönig Tourenportal unter www.hochkoenig.at/de/tourenportal.
Tipp: Die Almsommer Kräuterwandertage vom 25. Bis zum 28. Juni. Beim großen Kräuterfest am 28. Juni 2015 auf der Pronebenalm in Mühlbach wird alles rund um die Kräuter zelebriert.

 

Kontakt

Hochkönig Tourismus GmbH
5761 Maria Alm
Am Gemeindeplatz 7
Tel.: +43 / (0) 6584/20 388
www.hochkoenig.at

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