Steirisches Thermenland

  • Kältekammer Bad Gleichenberg

  • Sonnensauna

  • Quellenoase des Quellenhotels in Bad Waltersdorf

  • Bad Gleichenberg

Das Thermenland Steiermark ist mit sechs Thermen die älteste Thermenregion Österreichs, jede der sechs Thermen ist unterschiedlich positioniert. Was sie eint, ist das Thermenwasser, welches die Med Uni Graz unter Prof. Dr. Fazekas eine stressabbauende Wirkung bestätigte.
Folgende Thermen zählen zum Steirischen Thermenland: Parktherme Bad Radkersburg, life medicine RESORT DAS KURHAUS Bad Gleichenberg, Therme Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Heiltherme Bad Waltersdorf und H2O Hotel-Therme-Resort Sebersdorf.

Burnout-Prävention
Steirisches Thermalwasser senkt den Stressindikator Kortisol im Speichel deutlich. „Ein Bad in Thermalwasser ist bestens dazu geeignet, den Stresslevel unmittelbar und umgehend zu senken.“ Ja, wenn’s sogar der Doktor sagt! In diesem Fall ist das kein Geringerer als der Leiter der Grazer Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Dr. Christian Fazekas. Er ist einer der leitenden Wissenschafter, die das steirische Thermalwasser im Auftrag des Steirischen Thermenlandes einer Reihe von Studien unterziehen.
Dabei hat sich herausgestellt, dass das Hormon Kortisol im Speichel (ein wichtiger Stressindikator) beim Baden nachweislich sinkt. Der körperliche Entspannungseffekt ist in etwa gleich groß wie der Nutzen, den die Probanden von einer Progressiven Muskelrelaxation hatten. So weit, so gut.
Noch besser wurde es, als auch die Ergebnisse der psychischen Stressmessung schwarz auf weiß auf dem Tisch lagen: Von allen drei Methoden hatte das Thermalbad die Probanden am allermeisten entspannt. Gemessen am subjektiven Wohlbefinden ist das Thermalbad also gerade in stressigen Zeiten eine echte Wohltat für Körper und Seele. Daraus darf man getrost den Schluss ziehen: Je öfter Sie baden, desto besser!

Sich gesund baden
Die bisher bekannten Heilindikationen für chronische und altersbedingte Krankheitsbilder wie Rheuma, Gicht und Beschwerden des Bewegungsapparates wurden also durch die Wirkung für die moderne Krankheit Burnout erweitert.  
Aktueller Text von Karin Lang: Eine der wichtigsten Rollen bei der Burnout-Prävention nimmt das Thermalwasser ein. Die Studie aus dem Jahr 2013  ergab, dass der systolische Blutdruck bei moderater Bewegung und anschließender Entspannung im Thermalwasser nachweislich sinkt. Perfekt zur Senkung des Stresspegels ist eine ideale Kombination aus Bewegung, Entspannung im Thermalwasser, gesunder Ernährung und angenehmer, ruhiger Umgebung.

THERMALWASSER WOCHEN in 6 Thermen
16. Jänner bis 22. März 2015
Zahlreiche Aktionen wie etwa Vorträge, Verkostungen und spezielle kostenlose Aktiveinheiten stehen dabei rund um die Bereiche Thermalwasser und Gesundheit am Programm. Das Thermalwasser steht anlässlich der Echt.Gsund-ThermalWasserWochen von 16. Jänner bis 22. März, an allen sechs Thermenstandorten im Mittelpunkt. Eröffnet werden die Schwerpunktwochen mit der Langen Nacht der Thermen am 16.1.2015, eingeladen wird. Ein abwechslungsreiches Programm mit wöchentlichen Führungen eröffnet den BesucherInnen spannende Einblicke hinter die Kulissen der Thermen: in Bad Gleichenberg erfährt man bei einer Führung zur Soleproduktion, wie die
Gleichenberger Sole entsteht, Bad Waltersdorf bietet eine Besichtigung der technischen Anlagen inklusive der neuen Alternativ-Energie-Zentrale und im Rogner Bad Blumau erwartet die Gäste eine Geothermieführung. Den Abschluss der Aktionswochen bildet der Tag des Wassers am 22. März: Zahlreiche Aktionen wie etwa Vorträge, Verkostungen und spezielle kostenlose Aktiveinheiten stehen dabei rund um Thermalwasser und Gesundheit am Programm.

 „Curort“ Bad Gleichenberg
Wer 180 Jahre Gesundheit anbietet, kennt sich aus. Das ist an den Therapien und Angeboten im life medicine RESORT, dem Kurzentrum der Therme Bad Gleichberg,  deutlich zu merken. Aus sieben Quellen entspringt das Thermenwasser in vulkanischer Tiefe und hat den Ort zum Kurort gemacht. Auch Luftkurort darf er sich nennen und mit der Terrainkur, einem Vorläufer der Burnout Prävention war Bad Gleichenberg schon vor den meisten anderen an diesem Thema dran.
Im life medicine RESORT, dem Kurhaus, sind Privat- und Kassenpatienten gleichermaßen gut aufgehoben und genießen dieselbe Behandlung. Nicht selten ist es so, dass Kurgäste im Jahr darauf als Privatgäste ins Hotel kommen und einige der Therapien privat bezahlen. 180 Jahre Kurtradition lässt sich eben nicht verleugnen.  Als eines der Kur- und Heilanstalten verfügt das life medicine RESORT auch über eine Kältekammer, die vor allem Rheuma- und Schmerzpatienten großer Erleichterung bringt. Für alle anderen bringt das Heilwasser Linderung für die Atemwege, den Bewegungsapparat und bei Hauterkrankungen. Eine Besonderheit sind die Kinderkuren bei Erkrankungen der Atemwege und der Haut.

Das Heilwasser
Das Wasser im Heilbad kommt aus zwei unterschiedlichen Quellen, der Mariannenquelle und der Maxquelle. Die Quelltemperatur der Mariannenquelle beträgt 24°C und die der Maxquelle 40°C.
Die Heilwässer Bad Gleichenbergs sind als ortsgebundene Kurmittel die natürliche Grundlage für viele anerkannte Indikationen wie Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislaufstörungen und Einschränkungen im Bewegungs- und Stützapparat.
Das angeschlossene life medicine Resort, mitten im Kurpark gelegen, entwickelt ein ganzheitliches Konzept von Gesundheit als Wohlbefinden, dabei werden modernste medizinische Einrichtungen, mit der Kraft heilender Quellen vereint.

Die Trinkkur
Es war die "Trinkkur", die zur "Entdeckung" der Heilkraft der Bad Gleichenberger Quellen führte, im Jahr 1678 wurde der Johannisbrunnen als „Brunn zu Stradn“ das erste Mal urkundlich erwähnt. Das direkt an der Quelle abgefüllte Heilwasser besitzt durch seine lebenswichtigen Mineralien und Spurenelemente heilende, lindernde und vorbeugende Wirkung. Johannisbrunnen Heilwasser entgiftet, fördert die Ausscheidung von Schlacken und regt den Stoffwechsel an. Das Heilwasser  wird bei Sodbrennen und Magen-Darmproblemen angewandt und unterliegt dem Arzneimittelgesetz.

Im „Curort“ Bad Gleichenberg gehen die Uhren ein bisschen anders. Hier wird die Trinkkur wie vor 125 Jahren zelebriert, im 20 ha großen Kurpark, wo früher der Hochadel seine Runden drehte,  lustwandeln heute Herr und Frau Meier. Die Ansässigen bezeichnen ihn auch gerne als „Grünen Salon“, was sicher mit der guten Luft zu tun hat. Bad Gleichenberg wurde vom ältesten Dorf der Steiermark zum edlen Heilbad und liegt auf einem ehemaligen Vulcangebiet. Nachweislich wurden die Gleichenberger Heilquellen bereits von den Römern genützt, der Grundstein für die mittlerweile gut 180jährige Geschichte als Kurort legte am 10. Mai 1834 Matthias Constantin Capello Graf von Wickenburg.  Der "Curort Gleichenberg" erlangte schnell internationalen Ruhm als heilbringende Stätte und wurde zum Luxuskurort der Monarchie. Die Entstehungszeit des "Curorts Gleichenberg" liegt im Biedermeier und in Erinnerung an die Anfänge wird jedes Jahr im Juni das Biedermeierfest im Kurpark gefeiert. (14. Juni 2015).

Tage der Gesundheit Region Bad Gleichenberg, 5.-7. März 2015
Das heurige Motto „Strahlend schön“ beschäftigt sich im tieferen Sinne mit dem größten Sinnesorgan, der Haut. Naturkosmetik, innere Schönheit und der „gesunde“ Umgang mit der Haut - das sind die Kernthemen.
www.lifemedicineresort.com, www.bad-gleichenberg.at

 

Kontakt

Wetter