Winter im Kufsteinerland

Natürlichkeit und Nostalgie, klassische Wintererlebnisse ohne Stress und Trubel. Genau das ist die Stärke des Kufsteinerlands. Die historische Festungsstadt Kufstein und die acht Nachbardörfer rechts und links des Inns gleich hinter der Grenze zu Bayern bieten authentische Wintererlebnisse mit und ohne Ski kombiniert mit exzellenten kulturellen Angeboten. Für die kommende Saison gibt es dazu attraktive Neuigkeiten.
Beim Namen Kufsteinerland denken die meisten Menschen gleich an die berühmte Festung, die majestätisch über der Stadt und dem Ufer des Inns thront. Das Kufsteinerland hat neben dieser und anderen hochkarätigen Attraktionen auch stille, fast verborgene Schönheiten. Dazu gehört das Bauerndorf Schwoich ein paar Kilometer weiter südlich am östlichen Hochufer des Inns. Sanft hügelige Wiesen umrahmen die fein herausgeputzten Bauernhöfe. Die Einheimischen schätzen die Wiesen rund um Schwoich als bezauberndes Langlaufrevier. Schneesicher und sonnenverwöhnt. Dort gibt es mit dem neuen Langlaufzentrum eine erstklassige Attraktion, die gerade im kommenden Winter besonders aktuell sein wird. Das Loipennetz wurde verbessert, damit rund um Schwoich und den Kurort Bad Häring insgesamt 28 Kilometer zur Verfügung stehen. Das neue Zentrum ist nicht nur ein ideales Trainingsrevier für Leistungssportler im Langlauf und Biathlon, es bietet zudem herrliche Bedingungen für Urlaubsgäste und alle anderen Freizeitsportler. Dass dies auch mit entsprechender Kompetenz umgesetzt wurde, dafür sorgten die beiden Initiatoren Anton Lengauer Stockner, ehemaliger neunfacher Staatsmeister und neunfacher Tiroler Meister im Biathlon, und Franz Schuler, in der gleichen Disziplin Vizeweltmeister, 14-facher österreichischer Staatsmeister und zehnfacher Tiroler Meister.

Perfekte Winterromantik: Langlaufen und Winterwandern im Kufsteinerland
Für Liebhaber des Langlaufsports hat das Kufsteinerland noch viel mehr zu bieten. Rechts und links des Inns verteilen sich die zahlreichen Loipen von gemütlich am Talboden bis sportlich in Höhenlagen. Besonders schneesicher sind die Loipen bei Thiersee sowie bei Bad Häring und Schwoich, wo es auch eine beschneite Strecke gibt. Beliebt ist auch die noch relativ junge Loipenverbindung von Landl im Westen über die Grenze Richtung Bayrischzell. Auch das Winterwandern hat hier im Norden Tirols eine besondere Qualität. Die zahlreichen Premium Winterwanderwege eröffnen verlockende Möglichkeiten, von Dorf zu Dorf und zu den schönsten Aussichtspunkten zu wandern. Der Klassiker schlechthin ist der Weg vom Stadtrand Kufsteins in das Kaisertal, das malerische Hochtal zwischen Zahmem und Wildem Kaiser, das 2016 zum schönsten Platz Österreichs gewählt worden ist. Nach den 354 Stufen am Einstieg läuft man dezent bergauf vorbei an romantischen Bergbauernhöfen und bewirteten Almen durch die grandiose Winterlandschaft. Sanft alpin und absolut sehenswert ist auch der Premium Winterwanderweg auf der Waschkogelrunde bei Hinterthiersee oberhalb des malerisch gelegenen Thiersees westlich von Kufstein. Besonders praktisch: Zu den Loipen und Wanderwegen gibt es bequeme Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Große Kultur vor herrlicher Kulisse. Das Winterprogramm der Tiroler Festspiele
Stimmungsvolle Wintertage gibt es im Kufsteinerland nicht nur für Outdoorfans. Auch kulturell hat die Region einiges zu bieten. Viele Höhepunkte stellen die Tiroler Festspiele mit ihrem Programm rund um Weihnachten und Silvester im eindrucksvollen Festspielhaus in Erl mit seiner avantgardistischen Architektur in Aussicht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag findet das traditionelle Weihnachtskonzert mit dem Orchester der Tiroler Festspiele statt. Weitere hochkarätige musikalische Genüsse wie auch die Oper „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti sind am folgenden Tag zu hören. Die Oper „Francesca da Rimini“ von Saverio Mercadante, das Familienkonzert „Die Fledermaus im Festspielhaus“ und das Silvesterkonzert am letzten Tag des Jahres runden das Programm ab. Das neue Jahr beginnt dann mit dem obligatorischen Neujahrskonzert des Orchesters der Tiroler Festspiele.
 
Unvergessliche Erlebnisse einer ganz anderen Art bietet die audiovisuelle Inszenierung „Stimme der Burg“ vom 27. Dezember 2022 bis 29. Januar 2023. Das Lichtfestival entführt und begleitet die Besucher täglich auf einen multimedialen Rundgang durch die fast 1000jährige Geschichte der Festung mit ungewöhnlichen Inszenierungen und Projektionen. Die Erzählstimme der Burg ist dabei die bekannte Synchronsprecherin Regina Lemnitz, die schon Hollywoodgrößen wie Whoopie Goldberg oder Kathie Bates ihre Stimme lieh. 

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