Vorarlberger Winter

Alles, was den Zauber des Winters ausmacht, findet sich in Vorarlberg: perfekte Pisten und Hänge für Skifahrer und Freerider in modernen Skigebieten, stille Wege für Ruhesuchende, Abwechslungsreiches für Familien, hübsche Dörfer von überschaubarer Größe. Im Pionierland des alpinen Skilaufs bieten Ausstellungen und Konzerte auch im Winter Inspiration. Das Miteinander von traditioneller und zeitgenössischer Architektur überrascht. In den zumeist von Familien geführten Hotels, Pensionen und Apartmenthäusern sorgen qualitätsbewusste Gastgeber für ein angenehmes Wohnambiente. Mit Köstlichem und vielen regionalen Zutaten verwöhnt die Küche.

Die sechs Vorarlberger Urlaubsregionen
ARLBERG. Lech Zürs am Arlberg zählt zu den führenden Wintersportorten im Alpenraum. 88 Lifte und Bahnen, 305 Kilometer Skiabfahrten und 200 Kilometer hochalpine Tiefschneeabfahrten garantieren schier grenzenloses Ski- und Snowboardvergnügen. Vor wenigen Jahren eröffnete Verbindungsbahnen zwischen Zürs und Stuben/Rauz sowie nach Warth-Schröcken machen Ski Arlberg zu einem der fünf größten Skigebiete weltweit.
www.lech-zuers.at

BRANDNERTAL – ALPENSTADT BLUDENZ – KLOSTERTAL – GROSSES WALSERTAL. 23 Bergbahnen/Lifte, 85 Kilometer Pisten bis 2.300 Meter Seehöhe gibt es in den familienfreundlichen Skigebieten im Brandnertal und am Sonnenkopf im Klostertal. Auf naturnahen Wintersport setzt der Biosphärenpark Großes Walsertal. Die Skigebiete Faschina (Ticketverbund mit Damüls-Mellau im Bregenzerwald), Sonntag-Stein und Raggal zählen 10 Bergbahnen/Lifte und 26 Pistenkilometer, Damüls zählt 29 Bergbahnen/ Lifte und 109 Pistenkilometer. www.vorarlberg-alpenregion.at

BODENSEE-VORARLBERG. Stadtkultur und Wintervergnügen lassen sich in der Region Bodensee-Vorarlberg mit den Städten Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch bestens kombinieren. Skigebiete befinden sich unter anderem in Laterns (6 Lifte) und am Bödele oberhalb von Dornbirn (9 Lifte, Winterwanderwege, Loipen). www.bodensee-vorarlberg.com

BREGENZERWALD. Der Bregenzerwald und die besondere Baukultur – die Skiregion für Feinsinnige und Naturgenießer. Skifahrer, Variantenfahrer und Tourengeher schätzen den Facettenreichtum der Bergwelt. Einblicke in die besondere Schaffensfreude geben 12 „Wege zur Gestaltung“. 88 Bergbahnen/Lifte, 247 Kilometer Pisten, bis 2.060 Meter Seehöhe. www.bregenzerwald.at

KLEINWALSERTAL. Im Kleinwalsertal beginnt das mit Deutschland verbundene Skigebiet mitten im Dorf und geht hinauf bis auf 2.200 Meter Seehöhe. Auch bestens präparierte Loipen, Winterwanderwege und die walserisch geprägte Küche versprechen nachhaltigen Urlaubsgenuss. 48 Bergbahnen/Lifte, 130 Kilometer Pisten, bis 2.200 Meter Seehöhe. www.kleinwalsertal.com

MONTAFON. Das Montafon steht für die Skigebiete Silvretta Montafon, Golm und Gargellen, für den Genießerberg Kristberg mit Winter- und Schneeschuhwanderwegen sowie für die unberührte Hochgebirgswelt der Silvretta-Bielerhöhe mit unzähligen Skitourenmöglichkeiten. Im Skiverbund mit dem Brandnertal: 75 Bergbahnen, 295 Kilometer Pisten und Skirouten bis 2.443 Meter Seehöhe. www.montafon.at
www.vorarlberg.travel/regionen

Das Skiland Vorarlberg
Vorarlberg profitiert von der langen Tradition als Pionierland des alpinen Skilaufs: Vor über 110 Jahren wurden hier die Grundsteine für das alpine Skifahren gelegt. Von Vorteil sind die topografischen Voraussetzungen. Rund zwei Drittel Vorarlbergs liegen über 1.000 Meter hoch. Täler und Gebirgszüge strukturieren das Land in kompakte, überschaubare Naturräume. Für reichlich Naturschnee sorgt die günstige Lage am Nordrand der Alpen.
Viele Skigebiete reichen in schneesichere Höhen von 1.400 bis 2.400 Metern. Vielerorts öffnen sich wunderschöne Ausblicke weit über die Bergwelt. Die Landschaft zeigt sich eindrucksvoll imposant, aber nicht so schroff, wie es in noch höheren Lagen der Fall sein kann. Für eine gute Mischung aus sanften und anspruchsvollen Skihängen ist genügend Platz. Viel Raum lassen einige Skigebiete auch für eine Kombination aus präparierten und unpräparierten Hängen. In allen Regionen Vorarlbergs – besonders am Arlberg – hat das Fahren im freien Gelände eine lange Tradition. www.vorarlberg.travel/ski

TIPP Skigebiete interaktiv
Panoramakarten aller Vorarlberger Skigebiete, Informationen übers Skifahren auf und abseits von Pisten sowie Angebote und Schneeberichte finden Sie auf www.vorarlberg.travel/skigebiete. Ein praktischer Begleiter für die Planung und für unterwegs ist die kostenlose Vorarlberg-App „Urlaub und Freizeit“ www.vorarlberg.travel/vorarlberg-app.

Skifahren im freien Gelände
Leicht und elegant sieht es aus, wenn Könner durch den Tiefschnee schwingen und im Gelände ihre eigene Spur ziehen. Das Skifahren auf unpräparierten Hängen hat einen besonderen Reiz und gewinnt immer mehr Anhänger. Im Vordergrund steht dabei weniger das Abenteuer als vielmehr die herrliche Ruhe und der Zauber der Landschaften.
Das unterwegs Sein in einer kleinen Gruppe macht diese Form des Skifahrens auch zu einer ganz besonderen Gemeinschaftserfahrung.

Vorarlbergs Skischulen bieten Kurse/Touren in drei Gelände-Varianten an:
* Skitourengehen – Skitourengeher steigen mit Fellen an den Skiern auf den Berg und suchen sich im Gelände ihren Weg ins Tal.
* Freeriding – Freerider fahren mit dem Lift auf den Berg, steigen vielleicht noch ein kurzes Stück bergan und schwingen auf unpräparierten Hängen talwärts. Für einige Freerider steht das Abenteuer im Vordergrund.
* Variantenskifahren – ist die genussvolle Version des Freeridings.

Für das Fahren abseits von Pisten bietet Vorarlberg erstaunlich viele Möglichkeiten auf kleinem Raum. Die Hauptgebiete liegen oberhalb von 1.800 Metern, also oberhalb der Waldgrenze. Ein wichtiger Aspekt im Sinne des Naturschutzes, denn durch winterliche Wälder soll man generell nicht Ski fahren. Einerseits, um die Bäume zu schützen, andererseits, um die Tiere nicht zu stören. Die Kampagne „Respektiere deine Grenzen“ appelliert an die Eigenverantwortung von Wintersportlern und fordert dazu auf, sich im Sinne des Naturschutzes zu verhalten.
1. Ausflüge ins freie Gelände sind nur bei entsprechenden Wetter- und Schneebedingungen sowie in fach- und ortskundiger Begleitung ratsam. Zur Vorbereitung ist der Besuch eines Freeride-Camps, das verschiedene Alpinorganisationen anbieten, empfehlenswert.
2. Die notwendige Notfall-Ausrüstung kann man vielerorts ausleihen. Zur Grundausstattung gehören ein LVS-Gerät (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät), eine Sonde und eine Schaufel. Unbedingt zu empfehlen sind ein Skihelm und ein Lawinen-Airbag. Außerdem ist es wichtig, den aktuellen Lawinenwarndienst zu beachten.

Ski Ride Vorarlberg
In einer Woche Vorarlberg auf Skiern erfahren, das macht die begleitete Reise „Ski Ride Vorarlberg“ möglich. Der Weg führt in sieben Tagen durch Skigebiete und ins freie Gelände, vom Kleinwalsertal im Norden bis ins Montafon im Süden. Jeden Tag lernen die Mitfahrenden neue Ansichten von Vorarlberg kennen. Von Tal zu Tal verändern sich das Landschaftsbild und die Ausblicke. Trotz der geografischen Nähe fallen auch Unterschiede in der Architektur, bei den Dialekten und den regionalen Speisen auf. „Ski Ride Vorarlberg“ findet nach individueller Terminvereinbarung für Gruppen von maximal sechs Personen statt. Neben den Übernachtungen und der Begleitung durch erfahrene Guides inkludiert das Package die Lifttickets, Transfers und den Gepäcktransport. www.vorarlberg.travel/skiride

Als Erster auf der Piste sein
Jede Menge Platz auf den frisch präparierten Pisten und die herrliche Morgenstimmung: Das kombinieren morgendliche Skiausflüge mit begrenzten Teilnehmerzahlen.
* NEU „Frühstart Langer Zug“ heißt es jeden Mittwoch in Lech Zürs am Arlberg für konditionsstarke Skifahrer, die den Tag mit einer Abfahrt auf einer der steilsten Skiabfahrten der Welt beginnen wollen. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr bei der Talstation der Rüfikopf-Bahn. Zur Belohnung lockt danach ein Glas Champagner im Schlegelkopf-Restaurant.
* NEU Jeden Donnerstag bittet Lech Zürs am Arlberg zum „Frühstart Zürser Täli“. Um 7.30 Uhr treffen sich die munteren Skifahrer bei der Talstation der Seekopf-Bahn und schwingen dann über die frisch präparierten Pisten vom Muggengrat ins Zürser Täli. Das Package inkludiert ein Frühstück im Bergrestaurant Seekopf.
* Im Montafon beginnt das Skivergnügen jeden Mittwoch um 7.20 Uhr auf der HochjochTotale. Mit einem Höhenunterschied von 1.700 Metern ist sie die längste Talabfahrt Vorarlbergs. Treffpunkt ist bei der Grasjoch Bahn in St. Gallenkirch, Endpunkt das Kapellrestaurant oberhalb von Schruns. Auch die Versettla-Bahn in Gaschurn geht jeden Freitag um 7.20 Uhr in Betrieb. „Nova Exklusiv“ lädt zur Sonnenaufgangsfahrt und zu Abfahrten auf morgendlich frischen Pisten. Darüber hinaus heißt es jeden Samstag „Ländle Früah Sport“: Die Zamang Bahn und die Panorama Bahn der Bergbahn Silvretta Montafon gehen schon um 7.30 Uhr in Betrieb. Infos und Preise auf www.silvretta-montafon.at
* Zum Earlybird-Skilauf kann man sich von Mitte März bis zum Saisonende am Ifen im Kleinwalsertal aufmachen. Die Olympiabahn startet dann morgens bereits um 7.45 Uhr.

Skigebietserkundungen & Bergbahn-Einblicke
* In Lech Zürs am Arlberg führt eine Entdeckungsreise Skifahrer jeden Mittwochnachmittag zu mehreren Stationen im Skigebiet. Mitarbeiter der Skilifte Lech geben Einblicke in den Betrieb einer Seilbahnanlage, eines Pistengerätes und einer Beschneiungsanlage. Außerdem informieren sie über die Lawinen- und Pistensicherung im Skigebiet. Teilnehmen können maximal 30 Personen. Dabeisein kostet 10,-Euro für Erwachsene und 5,- Euro für Kinder.
* „Faszination Bergbahn“ heißt es jeden Donnerstag um 15 Uhr bei der geführten Rundtour durchs Skigebiet Golm im Montafon. Treffpunkt ist vor dem Skischulbüro bei der Bergstation Grüneck. Die Rundtour kostet 15,- Euro für Erwachsene, 10,- Euro für Kinder (exkl. Liftkarte). www.golm.at
* Erwachsene und auch Kinder sind beim Blick hinter die Kulissen in Gargellen im Montafon willkommen. Mitarbeiter erklären jeden Dienstag (Treffpunkt 15 Uhr, Dauer rund zwei Stunden), wie die Seilbahn funktioniert, was bei der Pistenpräparierung zu berücksichtigen ist und welche Aufgaben die Pistenrettung hat. Dabeisein kostet 12,50 Euro für Erwachsene, 7,50 Euro für Kinder von sechs bis 17 Jahre. Kinder unter sechs Jahren nehmen kostenlos teil. www.montafon.at

Zurück auf die Ski im Kleinwalsertal
Für alle, die nach einer Pause das Gefühl des Skifahrens wieder einmal erleben möchten, findet im Kleinwalsertal jeden Sonntag (16. Dezember bis 8. April) ein Einstimmungsnachmittag statt. Die Teilnahme am rund dreistündigen Programm kostet 24,50 Euro ohne Liftticket.

Ski & Tanz beim „ski!Projekt“ im Bregenzerwald
Einen anderen Zugang zum Skifahren bietet das ski!Projekt mit einem vom zeitgenössischen Tanz inspirierten Unterrichtskonzept. In Au-Schoppernau mit dem Skigebiet Diedamskopf und in Kooperation mit der Schneesport-schule Au-Schoppernau finden ski!Alpin Kurse für alle Könnerstufen statt sowie ski! & Physiotherapie-Kurse für Wiedereinsteiger, speziell nach Pausen oder Verletzungen. Dazu kommen Freeride-Kurse und Skitouren nach der Feldenkrais-Methode. www.skiprojekt.at

Skisafaris
* Eine eindrucksvolle Reise durch den Schnee, vom Montafon ins benachbarte Paznauntal in Tirol, ist die Silvretta-Skisafari, die man individuell oder in Begleitung eines Skiguides fahren kann. Der Tag beginnt frühmorgens in Partenen. Nach der Bergfahrt mit der Vermuntbahn geht es mit dem Tunnelbus auf die Silvretta-Bielerhöhe zum Silvrettasee. Danach folgen die Abfahrt nach Galtür und der Transfer mit einer Pistenraupe aufs Zeinisjoch. Krönender Abschluss ist die Abfahrt auf der Skiroute nach Partenen.
Angeboten wird die geführte Skisafari auch mit Einblicken in die Lawinenkunde. www.silvretta-bielerhoehe.at
* Madrisa-Rundtour – einmal in die Schweiz und zurück: Das macht die grenzüberschreitende, technisch leichte und begleitete Tagestour mit dem Ausgangsort Gargellen/Montafon möglich. In knapp sieben Stunden erwartet Skifahrer wie Snowboarder ein beeindruckendes Naturerlebnis mit traumhaften Abfahrten auf abwechslungsreichen Hängen. Lawinenausrüstung ist erforderlich und kann vor Ort ausgeliehen werden. www.montafon.at
* Die Skisafari Kleinwalsertal beginnt mit der Auffahrt mit der Ifenbahn. Nach dem Aufstieg zum Hahnenköpfle folgt eine lange Abfahrt nach Schönenbach im Bregenzerwald. Mit dem Skidoo geht es nach Bizau, mit dem Taxi nach Hochkrumbach. Der letzte Aufstieg führt zur Widdersteinhütte, von der man ins Gemsteltal oder ins Bärgunttal abfährt. Die anspruchsvolle Safari setzt sicheres Geländefahren voraus. Sie findet – passende Wetter- und Schneebedingungen vorausgesetzt – ab einer Person statt. Die Teilnahme kostet 280,- Euro für eine Person, ab drei Personen 90,- Euro pro Person.

Tipps und Angebote für Freerider und Variantenskifahrer
* Lech Zürs bietet alles, was Carver, Snowboarder und Off-Piste-Fahrer begehren – darunter hohe Schneesicherheit und 200 Kilometer hochalpine Tiefschneeabfahrten. Als einziger Ort in Österreich bietet Lech Zürs Heliskiing-Packages für dieses besondere Schneevergnügen an. Zur Auswahl stehen zwei Gipfel: Der „Mehlsack“ ist ideal für erfahrene Skifahrer, die „Schneetäli-Orgelscharte“ empfiehlt sich für Skifahrer mit mittlerem Können – besonders reizvoll im Frühjahr bei Firn. Heliskiing-Packages gibt es für bis zu vier Personen inkl. Skiführer.
* Die „Nidla“ in Gargellen ist ein legendärer Tiefschneehang, der 500 Höhenmeter überwindet. Nordwestseitig gelegen ist er der längste und gleichmäßigste Hang seiner Art und gilt bei vielen als der schönste. Begleitete Abfahrten bietet die Skischule Gargellen täglich an. Wer dabei sein möchte, muss über die entsprechende Ausrüstung (LVS-Gerät gibt es zum Ausleihen) sowie über ein Liftticket verfügen und kann sich bis zum Vortag anmelden. www.bergbahnen-gargellen.at
* Der Aufstieg auf die Zamangspitze (2.386 m) oberhalb von Schruns erfreut konditionell wie technisch starke Ski- und Snowboardfahrer. Belohnt wird der Aufstieg, der Trittsicherheit erfordert, mit einer wunderschönen Tiefschnee- oder Firnabfahrt nach St. Gallenkirch. Treffpunkt ist jeden Freitag um 8.30 Uhr bei der Talstation der Valisera Bahn in St. Gallenkirch. Hier bekommen die Teilnehmer die Sicherheitsausrüstung, anschließend gehts mit der Bahn ein gutes Stück weit auf den Berg. Details und Preise auf www.silvretta-montafon.at.
* Vom Wintersportportal www.skiinfo.de zu Österreichs „bestem Skigebiet für Variantenfahrer und Freerider“ gekürt wurde die Region Silvretta Montafon. Zur Auswahl stehen ausgewiesene Skirouten, Freeride Routen für Einsteiger und Profis, das Freeride Center am Grasjoch, vier LVS-Checkpoints. Geführte Touren für Anfänger und Könner werden regelmäßig angeboten.
* Pfarrer Johann Müller aus Warth war wohl der erste Skifahrer im Bregenzerwald. In den 1890er Jahren ließ er sich aus Schweden Ski schicken, um im alpinen Gelände zwischen den von ihm betreuten Gemeinden Warth-Schröcken und Lech Zürs schneller unterwegs sein zu können. Auf die Spuren von Pfarrer Müller führt die fünfstündige Tour, die Skiguides der Skischulen Warth und Schröcken begleiten. Teilnehmer sollten Erfahrung im Tiefschnee haben, Sicherheitsausrüstung ist Pflicht. Die Teilnahme kostet 75,- Euro pro Person.
* Mühelose Aufstiege und lange Abfahrten vereinen die Variantenskitage, die der Ski- und Bergführer Markus Moosbrugger aus Schoppernau begleitet. Die fünf- bis sechsstündigen Touren finden täglich auf Anfrage statt. Der Preis: ab 70,- Euro pro Person. www.mitmoses.at
* In Damüls-Mellau bietet die Skischule Damüls jeden Dienstag um 10 Uhr einen Freeride-Kurs an, die Teilnahme kostet 95,- Euro inklusive Leih-LVS-Gerät, exklusive Skipass. Die Skischule Mellau veranstaltet jeden Freitag ab 9 Uhr eine rund dreistündige Freeride-Tour. Dabeisein kostet 74,- Euro (ab drei Teilnehmern). Der Kurs bzw. die Tour finden von Dezember bis April statt.
* Warth-Schröcken ist mehrmals Veranstaltungsort von „Freeride & Safety mit SAAC“. SAAC steht für „Snow & Alpine Awareness Camps“. Auf dem Programm stehen Sicherheits-Workshops, Freeride-Ausflüge mit den Local Guides, Materialtests und Unterhaltung. Die Auftaktveranstaltung findet vom 13. bis 16. Dezember 2018 statt, das Follow-up vom 16. bis 19. Jänner und vom 23. bis 24. März 2019.
Am 16. und 17. März gibt sich die Freeride-Szene in Warth-Schröcken ein weiteres Stelldichein. Beim größten FreerideTestival präsentieren über 30 Hersteller im Testival Village beim Steffisalp-Express brandneue Freeride-Ski und Equipment der Saison 2019/20. Kostenlose Tests und Fachsimpeln inklusive. Praktisches Ausprobieren macht das Rahmenprogramm möglich: Angeboten werden Sicherheitstrainings, Ride with the Pros auf den schönsten Freeridehängen am Arlberg sowie geführten Einsteigertouren mit Fahrtechniktraining.
* Freerider finden am Sonnenkopf im Klostertal traumhafte Pulver-schneehänge. Neben anspruchsvollen Touren können erfahrene Freerider die etwa drei Kilometer lange Touren-Abfahrt in Richtung Nenzigasttal wählen. Kurse, auch Freestyle- und Snowboard-Kurse, bietet die Skischule Klostertal an. Ein eintägiger Privatkurs für maximal drei Personen kostet zum Beispiel ab 235,- Euro.
www.vorarlberg.travel/skischulen-in-vorarlberg

Tipps und Angebote für Skitourengeher
* Die Grundlagen fürs Skitourengehen kann man sich im Kleinwalsertal zulegen: Jeden Montag (23. Dezember bis 7. April) findet ein rund fünfstündiger Skitourenkurs für Einsteiger statt, jeden Mittwoch gibt es einen fünfstündigen Tiefschneekurs. Das Programm richtet sich an gute Skifahrer, die schwarze Pisten im Parallelschwung bewältigen. Die Teilnahme kostet jeweils 89,- Euro pro Person ohne Skipass, die notwendige Sicherheitsausrüstung wird zur Verfügung gestellt.
* Eine der anspruchsvollsten Skitouren führt auf den höchsten Gipfel des Rätikons, die 2.965 Meter hohe Schesaplana. Vom Ortsende von Brand im Brandnertal dauert der Aufstieg gut fünf Stunden. Dafür belohnen der Ausblick vom Gipfel und eine wundervoll lange Abfahrt. Übernachten kann man in der Totalphütte. Begleitung bieten die Ski- und Bergführer von BergAKTIV Brandnertal.
* Im Biosphärenpark Großes Walsertal begleiten die Walserguides Einsteiger bei ihren ersten Erfahrungen im Tiefschnee. Beim zweitägigen Programm, betreut von einem Skiführer, bekommt man Einblicke in den Umgang mit der Sicherheitsausrüstung und lernt, sich im freien Gelände sicher zu bewegen, vom kraftsparenden Anstieg bis zur genussvollen Abfahrt. Die Teilnahme kostet je 220,- Euro bei drei Teilnehmern oder je 170,- Euro bei vier Teilnehmern.
* Ein Tipp für Könner ist der fünf- bis sechsstündige Aufstieg auf die 2.211 Meter hohe Gamsfreiheit im Biosphärenpark Großes Walsertal. Geführte Touren zum Preis von 95,- Euro pro Person (ab vier Teilnehmern) bieten die Walserguides an. www.walserguides.at
* Bei Bregenzerwald Tourismus buchbar sind individuelle Packages mit geführten Skitouren. An einer geführten Skitour kann man jeden Donnerstag ab 10 Uhr (21. Dezember bis 5. April) in Damüls-Mellau teilnehmen. Der Preis: 95,- Euro pro Person inkl. LVS-Gerät (mindestens drei Teilnehmer).www.skischule-damuels.at
* Wie wärs mit einer Skiexkursion am Abend? Jeden Mittwoch um 16 Uhr, wenn die Lifte ihren Betrieb beenden, beginnt die besonders für Einsteiger geeignete Skitour in Gargellen im Montafon. Bergauf geht’s über 220 Höhenmeter im Licht der untergehenden Sonne, bergab beleuchtet von Stirnlampen. Die Teilnahme kostet 59,- Euro pro Person mit kleiner Stärkung unter freiem Himmel. www.montafon.at/bergbahnen-gargellen

Rails & Kickers: Snowparks
* Lech Zürs am Arlberg: Der Snowpark Lech beim Schlegelkopf hat für jede Könnerstufe etwas zu bieten. Auf einer Fläche von 3,6 Hektar befinden sich 17 bestens gepflegte Obstacles. Freestyler können zwischen dem Fun Run, der Rail-Line und einer Pro Line wählen. Zu den Fixpunkten zählt der jährlich im März stattfindende Freestyle-Contest „Close to Heaven“. Praktisch für Zuschauer: Vom Schlegelkopflift genießt man den besten Überblick auf den Snowpark.
* Montafon: Weitläufig und kreativ gestaltet ist der Snowpark Montafon am Grasjoch. Vollständig aufgebaut besteht er aus mehr als 40 Elementen mit Rails, Kicker und Boxen für Einsteiger und Pros. Auf dem Programm stehen Bewerbe und Veranstaltungen, bei denen die Stars der Snowboard- und Freeski-Szene anzutreffen sind. Gleich neben dem Snowpark befindet sich der 800 Meter lange Freeridecross mit Steilkurven, Drops, Sprüngen, Wellenbahnen und Tunnel.
350 Meter lang ist die Golm-X-Cross-Strecke im Skigebiet Golm. Skifahrer und Snowboarder können sich hier auf Kickern, Kamelbuckeln und Bank-Turns (Steilkurven) vergnügen.
* Bregenzerwald: Beim Stichwort „Snowpark Damüls“ geraten Freestyler ins Schwärmen. Täglich ist eine Shapecrew im sechs Hektar großen Gelände unterwegs, um Bahnen und Pisten ideal zu formen. Mit mehr als 70 Features - Boxes, Barriers, Kickers, Rails, Stairs, Curves und Bumps - ist der Park bestens ausgestattet. Es gibt eine BeginnerLine, den Mainpark, Middlepark, Ugapark sowie RagazProPark für Könner.
Die Funslope-Steffisalp in Warth-Schröcken kombiniert eine Skipiste mit Sprüngen, Hindernissen und Cross-Parcours, das Ergebnis ist eine gelungene Mischung für alle Snowboarder und Skifahrer.
Der Snowpark Pleasure Diedamspark bietet perfektes Parkterrain mit zehn Kickern, neun Boxen, fünf Rails, einer Hip und einem T-Bone XL – ideal für jedes Riding-Level.
* Kleinwalsertal: Im Crystal Ground-Snowpark Kleinwalsertal in Riezlern bieten abwechslungsreiche Rail- und Kickerlines für jede Könnerstufe das richtige Setup. Dank der Flutlichtanlage kann an mehreren Tagen auch abends „geshreddet“ (= gefahren) werden.
Der zweite große Snowpark ist der Fellhorn-Fun Slope im Skigebiet Kanzelwand-Fellhorn.
* Brandnertal: Der Snowpark Backyards besticht mit seiner Länge, den Graffitis und „Trash-Obstacles“ wie Ölfässern und Traktorreifen. Die bis zu 30 Obstacles werden jedes Jahr neu geplant und aufgebaut. Der Park liegt bei der der Glattjochbahn und ist regelmäßig Austragungsort von Veranstaltungen.

Alles für die Sicherheit
Wie verhält man sich im freien Gelände? Wertvolle Tipps erhalten Interessierte bei einer Konferenz, in Sicherheitscamps und bei Safety Checks. Mehr dazu auf www.vorarlberg.travel/sicherheit
* Die Snow & Safety Conference findet vom 30. November bis 1. Dezember 2018 zum siebenten Mal in Lech Zürs am Arlberg statt. In Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen können sich die Teilnehmer informieren, mit Experten austauschen, die neuesten Produkte testen und so ihr Bewusstsein für bestehende Gefahren abseits von präparierten Pisten schärfen. www.lech-zuers.at/snow-and-safety-conference
* Eine LVS-Übungsanlage befindet sich im Skigebiet Warth-Schröcken beim Steffisalp Express. Hier kann man täglich von 9 bis 16 Uhr den Umgang mit LVS-Geräten lernen, Suchstrategien üben und sich unter realistischen Bedingungen für einen Ernstfall rüsten. Zu bestimmten Terminen werden auch SAAC Lawinen- und Sicherheitscamps für Ski- und Snowboardfahrer angeboten. www.saac.at
* Vom 22. bis 24. März veranstalten das ALPIN Magazin und Sport Conrad Tiefschneetage im Kleinwalsertal. Rund 500 Teilnehmer testen aktuelle Ski, Skischuhe, Lawinensets, Stöcke und Bekleidung der Ausrüstungspartner. Zudem werden geführte Skitouren, Workshops und Freerideprogramme angeboten. Teilnehmen können alle, die sich auf der Website der Veranstalter angemeldet haben.
* Bei den Freeride Safety Checks in der Silvretta Montafon lernt man, die Gefahr von Lawinen richtig einzuschätzen und den Umgang mit der Lawinenausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, ABS-Airbag). Wie imposant abgehende Schneemassen sind, macht ein besonderes Ereignis deutlich: Vor den Augen der Teilnehmer wird eine Lawine gesprengt, in sicherem Abstand, versteht sich. Details und Preise auf www.silvretta-montafon.at.

Beschwingte Après-Ski-Veranstaltungen
* Ski & Concert beim Hotel Steffisalp in Warth heißt der Treffpunkt für alle, die den Skitag musikalisch und in feinsinnigem Ambiente ausklingen lassen wollen. Rock, Pop, Blues und Irish Folk, live gespielt, locken Skifahrer jeden Samstag ab 15 Uhr (9. Februar bis 20. April) zur Open Air Bühne auf 1.495 Metern Höhe (www.skiandconcert.at).
Vom 12. Jänner bis zum Ende der Saison erklingt außerdem in der S1 Ski-Lounge zu bestimmten Samstagsterminen am Nachmittag Live-Musik oder ein DJ legt auf (www.s1skilounge.at).
* Ob Swing, Boogie, Nu-Jazz oder Big Band: Beim Tanzcafé Arlberg vom 1. bis 18. April werden die Sonnenterrassen und Bars der eleganten Lecher und Zürser Hotels zur Bühne für Top-Musiker verschiedener Genres. Da treffen nostalgische Jazzklänge auf knackige Electro-Beats, moderne Popsongs auf Vintage-Sounds, Skifahrer auf Musikliebhaber. Vom Skischwung zum Hüftschwung ist's da nicht mehr weit.
www.lech-zuers.at/tanzcafe-arlberg

Winter-Varianten
Rundlich sanft formt der Schnee die Landschaft und dämpft alles Laute. Wie gut die Ruhe tut, erlebt man besonders intensiv beim Winterwandern, Schneeschuhwandern und Langlaufen. Wer es außergewöhnlich mag, macht sich in Begleitung von Huskys, Lamas oder Alpakas auf den Weg, übernachtet im Iglu oder versucht sich im Eisklettern. Winter und Wellness lassen sich bei den Feel-Well-Gastgebern auf genussvolle Weise kombinieren.

Nützliches für Winterwanderer
Alle Regionen in Vorarlberg verfügen über ein gut ausgebautes Netz an einheitlich beschilderten Winterwanderwegen. Geführte Wanderungen werden vielerorts angeboten. Anregungen und Tipps finden Interessierte auf www.vorarlberg.travel/winterwandern. Dargestellt, auch in Form von interaktiven Landkarten, sind 180 Winterwanderungen, vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Tour. Die Landkarten zeigen den Wegverlauf, informieren über die Länge, Gehzeit und die Höhenmeter. Einkehrmöglichkeiten und Sehenswertes entlang der Routen sind in den Karten eingezeichnet. Fotos geben optische Eindrücke.

Ausgewählte Winterwanderwege und -angebote
* Kulinarisch Winterwandern im Bregenzerwald: Wandern und genießen vereinen die Tagestouren, die bei Bregenzerwald Tourismus buchbar sind. Der Weg führt vom Frühstück zum Mittagessen und weiter zum Dessert, denn jedes Essen wird in einem anderen Berggasthaus oder Restaurant serviert. Zur Wahl stehen Wanderrouten in Hittisau/Hochhäderich, Mellau-Bizau-Bezau und Sibratsgfäll-Schönenbach. Die Tagestouren mit drei Mahlzeiten kosten ab 44,- Euro.
www.bregenzerwald.at/kulinarisch-winterwandern-im-bregenzerwald/
* ANGEBOT Winterwandern im Bregenzerwald: Im eigenen Rhythmus durch den winterlichen Bregenzerwald wandern: Drei genussvolle Wandertage, je zwei Übernachtungen in zwei Hotels und den Gepäcktransport inkludiert das Winterwandern-Package, das vom 6. Jänner bis 28. Februar 2019 buchbar ist. Das Package kostet ab 474,- Euro im Doppelzimmer mit Halbpension, ab 501,- Euro im Einzelzimmer. www.bregenzerwald.at/winterwandern-bregenzerwald
* Mondschein-Sagenwanderung im Silbertal im Montafon: An sieben Terminen, jeweils zu Neu- und Vollmond, führt Geschichtenerzählerin Hertha Glück durch die Welt der Montafoner Sagen. Mit Petroleumlampen bestückt wandert die Gruppe durch die Dunkelheit und erfährt mehr über das Nachtvolk und den Teufelsbach. Die Teilnahme kostet 49,- Euro pro Person (36,- Euro für Gäste mit Montafon Brandnertal Card) inkl. Fahrt mit der Kristbergbahn, Aperitif, dreigängigem Menü mit traditionellen Speisen, kleinem Geschenk und vielen sagenhaften Momenten. www.montafon.at/kristberg

Sonnen-Tarife für Winterwanderer
Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten alle Bahnen vergünstigte Tarife für die Berg- und Talfahrt, einige haben auch Tageskarten für Fußgänger im Sortiment.
* Das 7-Tage-Sonnenabo für alle Bergbahnen im Montafon kostet 79,- Euro für Erwachsene. Ermäßigungen gibt es für Kinder und Senioren.
* In Lech Zürs am Arlberg kostet das 7-Tage-Sonnenabo 119,- Euro für Erwachsene, 71,- Euro für Kinder.

Auf Schneeschuhen wandern
Während Winterwanderer zumeist auf geräumten oder präparierten Wegen unterwegs sind, begeben sich Schneeschuhwanderer ins freie Gelände und stapfen auf den speziellen Schuhen durch den mehr oder weniger tiefen Schnee. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich, Schneeschuhtouren in Begleitung von ortskundigen Begleitern zu unternehmen. Geführte Touren werden vielerorts angeboten:
* Schneeschuhwandern in Lech Zürs: Wer die eindrucksvolle Natur rund um Lech Zürs auf Schneeschuhen erkunden will, kann sich die Ausrüstung vor Ort ausleihen. Geführte Wanderungen zu den schönsten Plätzen, auch abends mit Fackeln, finden regelmäßig statt. www.lech-zuers.at/winterwandern
* Diedamskopf-Schneeschuh-Tour: Eine Schneeschuhwanderung mit anschließender Rodel-Abfahrt veranstaltet die Schneesportschule Au-Schoppernau jeden Donnerstag (Ausweichtermin Freitag). Treffpunkt ist um 9.30 Uhr bei der Diedamskopf Talstation. Inklusive Bergbahnticket, Leih-Schneeschuhen und Rodel kostet die Wanderung ab 70,- Euro pro Person. www.schneesportschule-bregenzerwald.at
* Vollmond-Schneeschuhwanderung im Lecknertal: In aller Stille wandert man in den Vollmondnächten am 21. Jänner sowie am 19. Februar und 20. März 2019 auf Schneeschuhen und unter kundiger Leitung von Helga Rädler. Die Wanderung startet jeweils um 20 Uhr beim Dorfbrunnen, dauert 1,5 Stunden und kostet 20,- Euro pro Person (Leihgebühr für Schneeschuhe und Stöcke inklusive). www.kulturinbewegung.at
* In die Biosphärenpark Kernzone im Großen Walsertal: Ganz ungestört vor menschlichen Eingriffen entfaltet sich die Natur in der Kernzone Tiefenwald im Biosphärenpark Großes Walsertal. In diese geheimnisvolle Welt führt jeden Mittwoch eine gleichermaßen informative wie zauberhafte Schneeschuhtour. Die Teilnahme kostet 10,- Euro pro Person (ohne Leihausrüstung).
* Schneeschuhwanderung in Sonntag-Stein: Mit der Seilbahn Sonntag fahren die Wanderer zum Ausgangspunkt auf 1.750 Metern Höhe. Rund 2,5 Stunden dauert die gemütliche Wanderung durchs Alpgebiet. Die Tour findet sonntags statt, begleitet von Winterwanderführern von BERGaktiv Großes Walsertal. Die Teilnahme kostet 10,- Euro pro Person (ohne Leihausrüstung).
* Die Aussicht am Muttjöchle genießen: Ein besonders schöner Aussichtsberg ist das Muttjöchle (2.074 m) im Klostertal. Jeden Mittwoch findet vom Sonnenkopf aus eine geführte, rund zweieinhalbstündige Schneeschuhwanderung statt.
* Schneeschuh-Schnuppertour im Brandnertal: Wer das erste Mal auf großem Fuß im Schnee unterwegs ist, der ist bei der Schnuppertour mit Guides von BergAKTIV Brandnertal richtig. In Brand und Bürserberg startet jeden Montag eine rund zweistündige Tour durch die verschneite Bergwelt. Gäste mit der Brandnertal Card (Gästecard) nehmen kostenlos teil. Für alle anderen kostet das Mitwandern 25,- Euro pro Person.
* Einsteiger-Tour im Kleinwalsertal: Jeden Dienstag (25. Dezember bis 2. April) findet im Kleinwalsertal eine Einsteiger-Schneeschuhtour statt. Die Teilnahme am zweistündigen Programm kostet 29,- Euro.
* Gottesacker-Tour im Kleinwalsertal: Jeden Donnerstag (20. Dezember bis 4. April) führt eine Schneeschuhtour durch die Schneedünen auf dem Gottesackerplateau. Die Route verläuft durch hochalpines Gelände – entsprechende Kondition ist Voraussetzung. Die Teilnahme am rund sechsstündigen Programm (Gehzeit ca. 4 Stunden) kostet 58,- Euro ohne Liftticket. Schneeschuhe und Stöcke werden bereitgestellt.
* Auf Schneeschuhen durch die GenussRegion Kleinwalsertal: Jeden Donnerstag (20. Dezember bis 4. April) erfahren Genussfreudige bei einer besinnlichen Schneeschuhwanderung mehr über die Kleinwalsertaler Köstlichkeiten Wild und Rind. Unterwegs erzählt Herbert Edlinger über die regionale Landwirtschaft und das Jagdwesen. Zum Ausklang gibt’s eine Jause. Die Teilnahme am rund dreieinhalbstündigen Programm kostet 29,- Euro (inkl. Leih-Schneeschuhe).
* Schneeschuh-Nachtwanderung im Montafon: In Gargellen begleitet Wanderführer Günther Ebenhoch durch die Nacht. Die rund zweistündige Wanderung findet jeden Montag ab 20 Uhr statt und wird von der Skischule veranstaltet.
* Schneeschuhwanderung mit Bergwerksbesichtigung im Montafon: Im sonnig gelegenen Ort Bartholomäberg spielte einst der Bergbau eine wichtige Rolle. Die Schneeschuhwanderung (donnerstags vom 20. Dezember bis 18. April) klingt mit einer Führung im St. Anna Stollen aus, der auf einer Länge von 115 Metern zugänglich ist. Mit der Leihausrüstung kostet die Teilnahme 30,- Euro für Erwachsene bzw. 20,- Euro pro Kind.

Über Loipen gleiten
Langläufer finden in allen Vorarlberger Regionen ein variantenreiches Loipennetz mit Routen für klassische Läufer und Skater. Manche Langlaufgebiete verlaufen grenzüberschreitend, zum Beispiel von Hittisau im Bregenzerwald nach Balderschwang in Deutschland und vom Kleinwalsertal nach Oberstdorf, ebenfalls in Deutschland.
Tipps und Anregungen finden sich auf www.vorarlberg.travel/langlaufen. Interaktive Landkarten und fundierte Beschreibungen informieren über 89 Loipen in allen Vorarlberger Regionen. Neben Fakten wie der Länge und dem Höhenprofil geben Fotos Eindrücke von den jeweiligen Landschaften.

Zu den landschaftlich besonders reizvollen Loipen zählen die Panoramaloipe am Kristberg, dem Genießerberg im Montafon (ca. 1.500 Meter Seehöhe, 9,3 km lang), die Loipe von Lech nach Zug mit Verlängerungsmöglichkeit ins Zugertal und übers Älpele zum Spullerwald (ca. 1.500 Meter Seehöhe, Gesamtlänge 6,6 km) – oder vorbei am Älpele zur Tannlägeralpe (10,5 km), die Romantikloipe im Großen Walsertal von Raggal nach Ludescherberg (ca. 1.200 Meter Seehöhe, 6 km) sowie die drei Loipen, die in 1.250 Metern Höhe auf dem Hochplateau Tschengla im Brandnertal verlaufen. Sie führen durch das Alp- und Waldgebiet und vorbei an den Steinkreisen der Alpe Rona.
Auf der 2.032 Meter hohen Silvretta-Bielerhöhe im Montafon verlaufen Vorarlbergs höchst gelegene Langlaufloipen. Insgesamt stehen 22 Loipenkilometer zur Wahl.

Vital-Loipen im Kleinwalsertal
Auf Langlaufski gelangt man an Orte im Kleinwalsertal, die zu Fuß gar nicht erreichbar sind. Gut 50 Kilometer lang ist das Netz, gespurt für klassische Läufer und für Skater. Die drei Loipen Steinbock Loipe, Schwende Loipe und Küren-Wäldele-Egg sind Vital-Loipen, sie zählen zum Kleinwalsertaler Bewegungs- und Vitalprogramm „Walser Omgang“.
TIPP: Jeden Donnerstag (20. Dezember bis 4. April) bieten die Skischulen auf der Steinbock-Loipe in Bödmen den Langlauf-Kurs „Klassisch durchs Kleinwalsertal: Langlaufen leicht gemacht“ an. Die Teilnahme am dreistündigen Kurs kostet 25,- Euro (exkl. Langlaufausrüstung).

Nordic Sport Park im Bregenzerwald
Sulzberg verwandelt sich im Winter in einen Nordic Sport Park mit 40 Kilometern Langlaufloipen (20 Kilometer klassisch und 20 Kilometer Skating), Winterwanderwegen, dem Dorflift und Rodelhang für die Kleinen sowie einem Kiosk. Von Montag bis Freitag ist von 17 bis 20.30 Uhr ein Teil der Strecke mit Flutlicht beleuchtet. Langlaufkurse bietet die Langlauf-Biathlon-Schule an. www.sulzberg-bregenzerwald.com

Schnupper-Biathlon im Bregenzerwald
Die Kombination aus Pulsbelastung und Präzision macht den Reiz von Biathlon aus. Wie diese Kombination aus Langlaufen und Schießen funktioniert, können Interessierte im Nordic Sport Park Sulzberg an der Biathlonanlage ausprobieren. Angeboten werden Kurse für Einzelpersonen, Gruppenkurse und Programme nach Abstimmung, zum Beispiel mit einem Hindernisbewerb. Termine und Preise auf Anfrage. www.kreativbewegen.at

Ins Tal rodeln
In allen Vorarlberger Winterregionen gibt es Rodelbahnen. Einige von ihnen sind auch am Abend beleuchtet. Anregungen und Tipps findet man auf www.vorarlberg.travel/rodeln. Auf dieser Website sind 25 Rodelbahnen im Detail und mit interaktiven Landkarten beschrieben. Interessierte finden alle Informationen – von der Länge über das Höhenprofil bis hin zu Fotos und Einkehrmöglichkeiten.

Ausgewählte Rodelbahnen im Überblick:
* Auf der beleuchteten 1,2 Kilometer langen Rodelbahn von Oberlech nach Lech macht eine Abfahrt mit dem Zipfelbob so richtig Spaß. Die spektakuläre Streckenführung sichert ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie. Ein Spaß, der sich rasch wiederholen lässt: Die Bergbahn Oberlech bringt Abenteuerlustige binnen vier Minuten wieder an den Start. Bobs können bei der Bergbahn Oberlech oder in den Sportfachgeschäften ausgeliehen werden.
* In St. Gallenkirch-Garfrescha im Montafon befindet sich die längste beleuchtete Nachtrodelbahn Vorarlbergs, fünfeinhalb Kilometer ist sie lang. Zum Ausgangspunkt fährt die Garfrescha Bahn dienstags, donnerstags und samstags von 18 bis 21.30 Uhr.
* Vorarlbergs erster Alpine-Coaster-Golm im Montafon, eine Rodelbahn modernen Zuschnitts, ist rund ums Jahr eine Attraktion.
Am Golm schlängelt sich die drei Kilometer lange Naturrodelbahn in 21 Kehren nach Vandans. Am Mittwoch und Freitag kann man bei entsprechender Schneelage von 18 bis 21 Uhr Nachtrodeln.
* Schröcken im Bregenzerwald lädt jeden Mittwoch von 17.15 bis 19.15 Uhr zum Rodelabend auf der zwei Kilometer langen Strecke. Zwischen Ziel und Start verkehrt im 20-Minutentakt ein Rodelbus. Rodel kann man beim Start ausleihen. Eine Bus- und Rodelabfahrt kostet 4,- Euro mit Leihrodel oder 3,- Euro ohne Leihrodel.
* In Damüls ist die 2,5 km lange Naturrodelbahn ein beliebtes Ziel. Jeden Mittwoch und Freitag ist sie von 19.30 bis 21.30 Uhr beleuchtet. Den Startpunkt erreicht man mit der Uga-Sesselbahn.
* Beim Bergerlebnisabend in Brand geht es mit der Dorf- und Panoramabahn jeden Dienstag in abendlicher Stille auf den Burtschasattel. Zum Auftakt genießen die Teilnehmer eine Tasse Glühwein im Restaurant Frööd (Brandnertaler Dialekt für Freude). Für den Rückweg ins Tal kann man aus drei Varianten wählen: auf der Rodelstrecke nach Brand, auf der Rodelsafari-Strecke nach Bürserberg oder mit der Bergbahn. Gäste mit der Brandnertal Card fahren bei diesem Abend kostenlos mit den Bergbahnen bergauf und bergab.
* Die beschilderte Rodel-Safaristrecke im Brandnertal führt in verschiedenen Varianten von der Bergstation der Panoramabahn hinunter nach Bürserberg. Jeden Dienstag findet eine Rodel-Safari am Abend statt. Gerodelt wird mit Stirnlampen. Ein Guide begleitet die Rodler.
* Eine der längsten Rodelbahnen in Vorarlberg ist die sechs Kilometer lange Naturrodelbahn Schattenlagant in Brand im Brandnertal.
* In Laterns überwinden Rodler auf der vier Kilometer langen Strecke 355 Höhenmeter. Von der Talstation der Innerlaternser Skilifte geht es entweder per Bahn oder zu Fuß zum Start beim Übungslift Gapfohl.

Mit Huskys bergauf und bergab
* Beliebt bei Erwachsenen und Kindern: In Bürserberg im Brandnertal organisiert der Husky-Toni Workshops. Kleingruppen und Familien erfahren zuerst Wissenswertes über die Tiere und machen sich dann auf zu einer Schneeschuhwanderung oder Schlittenfahrt. Die Programme erfreuen sich großer Nachfrage – frühzeitiges Reservieren empfiehlt sich. Die Teilnahme an einer Schneeschuhwanderung begleitet von Huskys kostet ab 99,- Euro pro Person. www.husky-toni.at
* Großer Beliebtheit erfreuen sich die Husky-Touren, die Marc Van Landeghem in Warth-Schröcken und in Schoppernau anbietet. Eine der vier Touren verläuft beispielsweise vom Hochtannbergpass zum idyllisch gelegenen Hotel am Körbersee oder zum Hotel Jägeralpe. Je nach Trail dauern die Ausfahrten eineinhalb bis drei Stunden und kosten ab 300,- Euro für zwei Personen. www.huskytouren.at
* Im Kleinwalsertal können Erwachsene und Kinder ab acht Jahren jeden Samstag und Sonntag (5. Jänner bis 16. März) am Husky-Camp teilnehmen. Das etwa fünfstündige Programm umfasst eine Einführung ins Huskyschlittenfahren, Ausfahrten auf dem Schlitten sowie eine einstündige Schneeschuhwanderung in Begleitung der Hunde. Die Teilnahme kostet 149,- Euro für Erwachsene.

Mit Lamas und Alpakas wandern
* In bester Aussichtslage auf dem Bartholomäberg oberhalb von Schruns im Montafon leben Horst Kuster und seine Lamas. Gemeinsam mit Wanderern machen sie sich auch im Winter zu einer rund dreieinhalbstündigen Trekkingtour auf den Spuren der Bergknappen auf (19. Dezember bis 16. April). Die Lamas tragen das Gepäck und begleiten durch den Schnee. Unterwegs erzählen Horst Kurster und Wanderführerin Imelda Dönz Interessantes über das Leben der Bergknappen und die Besiedelung des Montafon. Der Preis: 15,- Euro für Erwachsene, 10,- Euro für Kinder.
* In Lech Zürs bietet das Hotel Aurelio individuelle Alpaca-Trekkingtouren und Wanderungen an. Hotelchef Axel Pfefferkorn kennt seine Alpacas und viel Interessantes über die haarigen Bergbewohner und die Ferienregion zu erzählen. www.aureliolech.com
* Heidi und Rudi Riedmann züchten in Dornbirn Lamas. Ihre Lamastute Luna holte sogar den Titel Supreme Champion und Europameister zum ersten Mal nach Österreich. Familie Riedmann bietet individuelle Touren mit ihren friedlichen Lamas an. www.first-lama.at
* Wanderungen mit Lamas und Alpakas sowie therapeutische Programme verbindet Birgit Knecht aus Röns. Touren kann man ganz nach Wunsch bei ihr buchen. www.alpaca-lama.com.

Segway Touren im Brandnertal
In Brand kann man sich mit Segways auf den Weg durch die winterliche Landschaft machen. Einmal pro Woche steht eine zweistündige Abendausfahrt auf dem Programm. Die Touren finden ab vier Teilnehmern statt, Mitfahren kostet 60,- Euro pro Person für Gäste mit der Brandnertal Card.

Snowbiken im Kleinwalsertal
Mit dem „Fahrrad“ geht’s im Kleinwalsertal auf den Pisten ins Tal. Ausprobieren kann man dieses Vergnügen jeden Samstag. Die Teilnahme am rund zweistündigen Programm kostet 45,- Euro (exkl. Liftticket, Skischuhe und Helm). Teilnehmen können auch Kinder bzw. Jugendliche ab einer Körpergröße von 1,60 Metern.

Abenteuernacht-Golm im Montafon
Von der Golmerbahn in Latschau wandern die Teilnehmer in der Dämmerung auf Schneeschuhen zum Kristakopf. Am Start des Flying-Fox-Golm angekommen, wärmt man sich zunächst mit einem heißen Getränk auf. Dann folgt ein exklusives Erlebnis: der Flug durch die Nacht mit dem Flying-Fox-Golm über das Staubecken Latschau. Mit einem „Keesknöpfli“-Essen im Gasthof Sulzfluh in Latschau klingt der Abend aus. Dieses Programm wird jeden Mittwoch angeboten. Die Teilnahme mit Essen kostet 48,- Euro pro Person. www.golm.at

Eisklettern im Klostertal und Brandnertal
Geführte Touren in den Eiskletter-Revieren im Klostertal (Fallbach) und im Brandnertal kann man nach individueller Vereinbarung bei mehreren Anbietern buchen: www.bergaktiv.info| www.alpin-live.at| www.free-motion.at

Im Iglu übernachten
- Mit Sägen und Schaufeln ausgestattet machen sich die Teilnehmer von Hittisau im Bregenzerwald aus auf den Weg, um mitten in der Winternatur einen Iglu zu bauen. Das Programm beginnt um 9 Uhr, um 17 Uhr kommt man zurück ins Dorf – oder verbringt die Nacht im Iglu. Die Teilnahme kostet 45,- Euro pro Person, mit Übernachtung, Abendessen und Frühstück 55,- Euro. www.bewegend.com
* Wie man ein Iglu baut, zeigen Könnern vom Aktivzentrum Bregenzerwald in der Gegend rund um Schnepfau. Auf Schneeschuhen und mit GPS-Geräten geht’s auf zur Expedition. Vor Einbruch der Dunkelheit wird das Iglu gebaut. Die Mindestteilnehmerzahl sind sechs Personen. / www.aktiv-zentrum.at/de/winter/iglubau
- Mit Fackeln bestückt wandern die Teilnehmer im Montafon zu ihrem Schlafplatz auf 2.000 Metern Höhe. In den Iglus wird am Tisch aus Schnee zum Abendessen ein Käsefondue serviert. Kuschelig eingepackt in einen Schlafsack, zugedeckt mit Schaffellen, verbringt man die Nacht. Zum Frühstück geht’s ins nahe Valisera Hüsli. Details und Preise auf www.silvretta-montafon.at

Die vereiste Breitachklamm im Kleinwalsertal
Schnee und Eis verwandeln die Breitachklamm in eine Märchenlandschaft. Glitzernde Eiszapfen, mächtige Eisvorhänge, erstarrte Wasserfälle und geheimnisvolle Höhlen faszinieren. Ebenfalls ein beeindruckendes Erlebnis: Fackelwanderungen, die zu bestimmten Terminen stattfinden. Die Breitachklamm ist täglich geöffnet, der Eintritt kostet 4,- Euro für Erwachsene bzw. 1,50 Euro für Kinder.

Alles fürs Wohlgefühl
Nach einem erfüllten Wintertag fühlt sich Wärmendes und Verwöhnendes besonders gut an. Die entsprechenden Angebote und Einrichtungen bieten Vorarlbergs Feel Well-Gastgeber. Viele von ihnen haben ihre Hotels sowie die Wellness- und Spa-Bereiche in den letzten Jahren modernisiert und großzügig ausgebaut, zumeist im Stil der zeitgenössischen Vorarlberger (Holz-)Architektur. Von den hellen Räumen reicht der Blick weit über die Landschaft.
Wer zudem etwas für seine Gesundheit tun möchte, wird ebenso fündig. Zu den Feel Well-Gastgebern zählen auch Spezialisten für Fastenkuren, heilende Moorbäder und therapeutisch betreute Massage- und Bewegungsprogramme.

TIPP: Alle Feel Well-Gastgeber mit ihren Spezialisierungen finden Sie auf der Website von Vorarlberg Tourismus auf www.vorarlberg.travel/feelwell

 
Am Berg frühstücken

Wer sich für einen Skitag ausgiebig stärken oder einfach die Morgenstimmung am Berg erleben möchte, kann sich an mehreren Orten zum Frühstück in aussichtsreicher Höhe aufmachen. Den ganzen Winter hindurch bieten Bergrestaurants im Montafon, am Sonnenkopf im Klostertal sowie das Restaurant Frööd im Brandnertal an bestimmten Wochentagen die Möglichkeit zum Frühstücken an, einige schon ab 8 Uhr. Das Frühstück im Montafon kostet beispielsweise ab 12,50 Euro für Erwachsene. Kinder zahlen weniger. www.montafon.at/Bergfruehstueck

Wein verkosten in der höchsten Weinstube Vorarlbergs
Ein außergewöhnlicher Ort für Weinverkostungen ist die Weinstube VINNOVA, auf über 2.000 Metern Seehöhe bei der Bergstation der Versettla-Bahn im Skigebiet Silvretta Montafon gelegen. Mehrmals in der Saison sind Winzer zu Gast und präsentieren ihre Weine persönliche. Verkostungen zu unterschiedlichen Weinthemen finden einmal in der Woche statt.

Im Brandnertal, Großen Walsertal und Klostertal Feines speisen
Ob tagsüber beim Skifahren, am Abend im Restaurant oder beim Ausflug mit Fackelwanderung: Zu Genussvollem laden die drei Alpentäler.
* Im Dezember und März laden einfallsreiche Köche aus der Region zum abendlichen „Genusserlebnis Brandnertal“. Bei jedem Termin bereitet ein anderer Koch ein mehrgängiges Menü zu, mit heimischen Zutaten, innovativ interpretiert.
* Bei der Winter-Genusstour Brandnertal flitzt man über top präparierte Pisten und speist ein dreigängiges Menü mit regionalen Köstlichkeiten, serviert auf drei verschiedenen Hütten. Die Genusstour lässt sich auch zu Fuß oder auf Schneeschuhen absolvieren. Das Arrangement kann man täglich buchen, es kostet 33,- Euro pro Person.
* Das Winterkulinarium Sonntag-Stein führt auf Winterwanderwegen von Hütte zu Hütte. Dort werden jeweils kulinarische Spezialitäten aufgetischt, drei Gänge in Summe. Auf den Weg machen kann man sich individuell oder begleitet von Winterwanderführern von BERGAktiv Großes Walsertal. Die Genuss-Gutscheine im Wert von 29,- Euro sind in den Tourismusbüros Bludenz und Raggal, an der Talstation der Seilbahn Sonntag und online erhältlich.
* Ski fahren, auf mehreren Hütten und in Restaurants speisen und Weine, präsentiert von Winzern, verkosten: Bei Gourmet im Schnee am 5. April 2019 verwöhnen die Restaurants am Sonnenkopf im Klostertal Skifahrer mit kulinarischen Genüssen.

NEU Skigeschichte und Kunst in Lech Zürs am Arlberg
* Mitten im Skigebiet, in der Bergstation der Flexenbahn, erinnert die Ausstellung „Hall of fame“ an die Skipioniere der Arlberg-Region, an Ski- und Filmstars. Zu sehen sind Fotos und Filmdokumente, täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr.
* Mit der Geschichte des legendären, in Vorarlberg erzeugten Kästle-Skis befasst sich das Kästle-Museum in der Bergstation der Rüfikopfbahn. Während der Betriebszeiten der Bahn ist es täglich geöffnet und kostenlos zugänglich.

Kinder-Skisafari am Golm im Montafon
Einen spannenden Tag erleben kleine Skifahrer bei der Skisafari am Golm. Die Abenteuertour in Begleitung eines Skilehrers beginnt mit einer Abfahrt im Tiefschnee. Dann werden Geschichten erzählt und Rätsel gelöst, in der Pause wird im Wald gegrillt. Zum Abschluss fährt die Gruppe entweder per Ski durchs Gauertal oder mit dem Pistenbully zurück zur Mittelstation (je nach Schneelage). Voraussetzung fürs Dabeisein ist ein sicherer Parallelschwung. Die Skisafari findet jeden Donnerstag statt, die Teilnahme kostet 35,- Euro pro Kind (exkl. Liftticket). www.golm.at/Schneesportschule

Bergerlebnisse am Kristberg im Montafon
Den Arbeiten im Schnee zuschauen können Familien am Kristberg: Bei entsprechender Schneelage täglich buchbar sind „Pistenpräparierung live miterleben“ und „Loipenpräparierung live miterleben“ (15. Dezember 2018 bis 21. April 2019). Die Teilnahme (ohne Bahnfahrt) kostet 20,- Euro pro Person (18,- Euro mit Gästekarte). Als Geschenk gibt es die „Pisten Bully Schildkappe“.

Ski fahren und reiten im Brandnertal
Kleine Pferdefreunde und -freundinnen ab zehn Jahren sind im Vier-Sterne-Familienhotel Beck in Brand an der besten Adresse: Auf dem täglichen Programm stehen eine Reitstunde oder ein Ausritt, dazu drei Stunden Ski- oder Snowboard-Unterricht.

„Natursprünge“-Weg im Brandnertal
Wie entsteht das Wetter? Welche alpinen Gefahren gibt es und wie kann man sie einschätzen? Besonderheiten der Bergwelt gehen Interessierte auf dem interaktiven Natursprünge-Weg im Brandnertal auf den Grund. Einige der elf Stationen, die zusammen mit der Erlebnisnaturschau inatura (Dornbirn) entwickelt wurden, sind auch im Winter in Betrieb. Sie laden Besucher jeden Alters ein, die Natur zu begreifen und zu erleben. Zum Ausgangspunkt gelangt man von Brand aus mit der Dorfbahn. Zurück ins Tal geht’s mit der Panoramabahn und der Dorfbahn.

Mit dem Ski-Concierge auf die Pisten im Brandnertal
Um Gästen Schleppen und Anstehen zu ersparen, kommt im Familienhotel Lagant der Ski-Concierge zum Einsatz. Er (oder sie) kümmert sich darum, dass die Skipässe und Skischultickets bei der Anreise im Hotel bereit liegen und die Skier immer dort sind, wo sie gebraucht werden. Zu den Liften gelangen Gäste mit dem fam-Shuttle. Zusätzlich gibt es nahe beim Hotel Lagant einen Verleihservice mit Ausrüstung zu ermäßigten Preisen. www.lagant.at

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Vorarlberg Tourismus
www.vorarlberg.travel

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