Im ersten Halbjahr 2025 lädt die Österreichische Nationalbibliothek zu...
DIE NATUR EROBERT DIE STADT ZURÜCK. Nachwachsende Fassaden, blühende Wände, atmende Gebäude – Traum oder Wirklichkeit? GREEN WALL TEC – We have a green dream.
Norbert Winkelmayer und Norbert Machek-Klein
„Visionen bleiben so lange Visionen, bis ihnen jemand Raum gibt, um zu wachsen“, beschreibt Norbert Winkelmayer seinen grünen Traum. Das bereits 2012 gegründete Unternehmen GREEN WALL TEC möchte den Städten der Zukunft das zurückgeben, was ihnen verloren gegangen ist: Sattes Grün statt grauen Beton und frische Luft zum Atmen.
„Es ist an der Zeit, urbanen Lebensraum wieder sehenswert und lebenswert zu machen“, skizziert GREEN WALL TEC Geschäftsführer Norbert Winkelmayer die Vision. „Wir wollen Architekten und Städteplanern eine neue gestalterische Vision geben und gleichzeitig aufzeigen, wie sich feinstaubgeplagte Städte in grüne Lungen verwandeln lassen.“
Der Zauberstoff dazu ist ein 350 Millionen Jahre altes Naturpatent – Moos! GREEN WALL TEC hat die fantastischen Eigenschaften von Moos unter die Lupe genommen und lässt den mikroskopisch kleinen Alleskönner vertikale Flächen im urbanen Raum erklimmen – zur Begrünung von Fassaden, Feuermauern, Schallschutzwänden. „Die vertikale Begrünung ist auch deshalb so fantastisch, weil sie der Stadt praktisch keinen einzigen Quadratmeter Bodenfläche „stiehlt“, dafür aber die senkrechten Flächen nutzt, die es in der Stadt ja ohnehin in Hülle und Fülle gibt“. „Selbst in der Natur, die ja für ihren Erfindungsreichtum bekannt ist, gibt es kaum einen anderen Stoff, der so viele fantastische Eigenschaften geballt auf kleinstem Raum vereint wie Moos. Moose sind die Bio-Filter unseres Planeten.“
Moos reinigt die Luft von Feinstaub, kühlt und isoliert Gebäude, schluckt CO2 und produziert dabei die Luft, die wir alle zum Atmen brauchen. Und das in so großem Ausmaß, wie man es den unscheinbaren kleinen Pölsterchen nie zutrauen würde. Dabei sind dem Einsatzbereich der Begrünungssysteme von GREEN WALL TEC nahezu keine Grenzen gesetzt. Die Moosmatten können sowohl vertikal – als Mooswand an Häusern, in Straßen, als Lärmschutzwände und Gartengestalter, als auch horizontal – als Straßenbegleitgrün, auf Bahngleisen und Dächern eingesetzt werden. Auch indoor wird der grüne Biofilter zum Stimmungsaufheller für Geist und Körper und wirkt wie eine natürliche Klimaanlage – als Raumtrenner, Tafelbild, Deckenhänger oder Dekorelement.
„Wer nach vorne blickt, sollte nicht in grauen Beton, sondern in sattes Grün schauen“, bringt Geschäftsführer Norbert Winkelmayer die Vision von GREEN WALL TEC auf den Punkt.
Die Stadt atmet auf
Die Natur erobert die Städte zurück. Wie hängende Wiesen verwandeln die Moosflächen einzelne Straßenzüge und Grätzel oder ganze Stadtviertel in grüne Landschaften. Die Moosmatten von GREEN WALL TEC beflügeln nicht nur die Fantasie von Architekten, Stadtplanern und Stadtgärtnern, sondern lassen auch Gebäude atmen und Bewohner durchatmen.
Das GREEN WALL TEC Moos nutzt genau jene Flächen, die es in der Stadt in Hülle und Fülle gibt: Wände, Mauern und Fassaden. Die mit verschiedenen Moossorten bestückten und speziell kultivierten Moospaneele sind ganzjährig immergrün und extrem langlebig. Die patentierten Moosmatten sind kostengünstig, einfach zu installieren, widerstandsfähig und pflegeleicht und können nahezu auf allen vertikalen und horizontalen Flächen verlegt werden. Auch als natürliche Fassade spielen die Moospaneele ihre Vorzüge aus. Sie wärmen im Winter und kühlen im Sommer, wirken schalldämmend und verbessern die Energiebilanz erheblich. Überdies ersparen sich Bauherren damit das Anbringen einer zusätzlichen Gebäudeversiegelung.
Moos – Das Mikrofasertuch der Natur
Moose sind Wunder der Evolution, welche die letzten 350 Millionen Jahre mühelos überdauert haben. Als älteste Landpflanzen sind sie echte Überlebenskünstler: genügsam, vielseitig, strapazierfähig und vor allem – riesig. Moose besitzen eine wahrhafte 3D-Oberfläche. So ergeben die winzig kleinen Blättchen entfaltet eine um den Faktor 30 vergrößerte Oberfläche und sind damit der menschlichen Lunge nicht unähnlich. Doch eine weitere herausragende Eigenschaft macht sie zum echten Lufterfrischer: Moose wirken wie ein riesiges, natürliches Mikrofasertuch. Moos hat keine Wurzeln und versorgt sich mit allem, was es zum Leben benötigt direkt aus der Atmosphäre. Nach dem Prinzip des Ionenaustausches sind Moose elektrostatisch und ziehen schädlichen Feinstaub aus der Luft magnetisch an. Dabei werden bis zu 75% der Feinstäube vollständig vernichtet, die restlichen 25% sedimentieren im Moospolster. Die Bilanz für unsere Atemluft kann sich sehen lassen: Jeder Quadratmeter Moos holt bis zu 22g Feinstaub aus der Luft, 100 m2 Moos machen pro Jahr bis zu 35 Tonnen CO2 unschädlich. Oder anders gesagt: Der Feinstaub Österreichs könnte komplett von Moosmatten gebunden werden. Die weiteren positiven Eigenschaften sind der verstärkte Wasserrückhalt, die Verbesserung des Mikroklimas, die Dämmwirkung an Fassaden und die zusätzliche Schallreduktion. Das Schöne daran: Die Entstehung neuer, natürlicher Lebensräume.
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