Kultur & Kulinarik

  • Schlosswirt zu Anif

Festspielzeit ist in Salzburg auch Gastgartenzeit. In den Sommermonaten geht es in der Mozartstadt nicht nur um die große Kunst, mindestens ebenso gefragt sind die lauschigen Gastgärten. Drei der schönsten für diese Saison finden Sie nachstehend.

 
Restaurant Pfefferschiff
Zauberhafter könnte das Ambiente nicht sein: ein verträumtes Barockensemble samt kleiner Kapelle und dazu ein Garten wie aus dem Bilderbuch, dessen Tische von einem mächtigen, rund 100jährigen Nussbaum überdacht werden. Eine große Bühne für eine große Küche, denn an diesem wundersamen Ort kocht mit Jürgen Vigné einer der besten Köche Salzburgs auf. In den Mittelpunkt seiner Kreationen setzt er fulminante Geschmackserlebnisse ohne Effekthascherei, zugleich anregend und fantasievoll verfeinert.

Leichter Sommertipp – unbedingt probieren: Gepökelte Kalbszunge mit Saiblingsfilet auf roten Rüben und Saiblingskaviar. Dazu serviert Iris Vigné, Bertelsmann-Sommeliere des Jahres 2011, einen 2016 Grüner Veltliner DAC Selektion Pfefferschiff aus den eigenen Kremstaler Weingärten. Restaurant Pfefferschiff, www.pfefferschiff.at

Schlosswirt zu Anif
In Sachen Romantik hat auch der Schlosswirt zu Anif ein Wörtchen mitzureden. Unmittelbar neben dem gleichnamigen, neugotischen Wasserschloss hat der Gasthof als einer von wenigen in ganz Österreich sein Biedermeier-Ambiente bis heute bewahrt. Der Gastgarten mit den Kastanienbäumen und dem historischen Salettl gilt unter der Festspielprominenz als einer der wohl schönsten Orte Salzburgs. Die perfekte Kulisse für österreichische Klassiker wie Zwiebelrostbraten, Wiener Schnitzel oder Backhendl; unbedingt probieren: die Bauernente mit Rotkraut und Topfen-Serviettenknödel! Schlosswirt zu Anif, www.schlosswirt-anif.at

Blaue Gans
Jedes Jahr ab Mai verwandelt sich der Vorplatz des arthotels Blaue Gans, mitten in der Altstadt und wenige Schritte vom Festspielhaus entfernt, in ein sommerliches Juwel: Eine dichte Hecke schirmt den edlen Pop-up-Gastgarten nach außen ab, Holzboden, Bar und Sonnenschirme sorgen für loungige Atmosphäre. Die Küche des ältesten Gasthauses der Stadt hat sich mit Martin Bauernfeind einen exzellenten Ruf erworben; sie setzt sich zusammen aus der großbürgerlich-höfischen Küche Wiens, hochwertigen Produkten des Alpenraumes und der Leichtigkeit des Südens. Eine wunderbare Adresse für feinsinnige wie kunstsinnige Menschen, denn hinter den Jahrhunderte alten Mauern finden sich nicht nur mehr als 120 Kunstobjekte, das arthotel definiert auch das Thema Wohnkultur mit seinen extravaganten Zimmern und Suiten völlig neu. arthotel Blaue Gans, www.blauegans.at

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