Einatmen. Ausatmen.

Klingt einfach und ist es auch: dem Gesundheitsfaktor des Waldes beim Atemholen widmet sich das SalzburgerLand in diesem Sommer. Mehr als die Hälfte der Salzburger Landesfläche ist von Wald bedeckt. Der Wald prägt nicht nur das Landschaftsbild entscheidend mit, sondern er liefert vor allem saubere Luft zum Atmen und reguliert das Klima auf natürliche Art und Weise. Als Lebensraum für Bäume, Pflanzen und Tiere und auch als mannigfaltiger Erholungsraum für den Menschen, ist er unverzichtbar. Im SalzburgerLand darf man außerdem auf eine Erfolgssymbiose von Tourismus und Landwirtschaft verweisen. Das gelungene Zusammenspiel dieser beiden Komponenten ist für viele touristische und wirtschaftliche Erfolge verantwortlich, wie zum Beispiel der Salzburger Almsommer, der Salzburger Bauernherbst oder das BioParadies SalzburgerLand.

Ein Stück Heimat
Der Tourismus spielt mit Emotionen und da kommt der Wald gerade recht. Denn der Wald ist ein Sehnsuchtsort, ein Stück Heimat. Motiv- und Meinungsforscherin Sophie Karmasin von Karmasin Research & Identity verweist auf Studien: „Der Wald ist für Österreicherinnen und Österreicher ein großes Stück Heimat und besitzt damit hohes Identifikationspotential, verbunden mit dem Wunsch nach echten, nachhaltigen und berührenden Erlebnissen mit allen Sinnen. Zusammengefasst kann man es auch als „Kindheitserinnerungen“ bezeichnen.

Der Wald als Therapeut
Aber auch für die Gesundheit ist der Wald ein relevanter Faktor: Studien haben ergeben, dass sich regelmäßige Aufenthalte und sanfte Bewegung im Bergwald positiv auf Blutdruck, Lungenfunktion und Wohlbefinden auswirken. Schon ein halbstündiger Waldspaziergang senkt die Herzfrequenz um 30 Prozent. Stress-Symptome verschwinden, Ruhe und das persönliche Wohlbefinden kehren zurück. Um diesen Gesundheitsschatz auch für zukünftige Generationen zu erhalten, sind große Gebiete wie der Nationalpark Hohe Tauern und der Biosphärenpark Lungau geschützt. Zudem kann das SalzburgerLand auch auf richtige „Urwalde“ wie im Tennengau und in Rauris zurückgreifen.
Michael Mayerhofer, Gesundheitscoach, greift zusätzlich zum positiven Bewegungsfaktor im Wald, ein aktuelles wie heikles Thema auf: die ständige Erreichbarkeit durch digitale Medien. Sein Credo: „Mit dem Smartphone im Wald zu gehen, ist nicht möglich. Das heißt, man legt automatisch eine digitale Pause ein!“.

Durchatmen - und zwar richtig!
Geringere Feinstaubbelastung inmitten der Alpen und die Höhenlage sorgt nicht nur für weniger Allergene in der Luft, sondern sie steigert auch die Vitalität und stimuliert das Immunsystem. Allergiker und Asthmatiker sollten sich zu den Krimmler Wasserfällen aufmachen, deren einzigartiger Sprühnebel eine langanhaltende Linderung von Allergie- und Asthmasymptomen bewirkt.
Wer ganz allgemeine seiner Gesundheit Gutes tun möchte, fährt ins Gasteinertal, dessen Bezeichnung „Tal der Gesundheit“ bereits alles sagt: radonhaltiges Thermenwasser und Heilstollen sind die Naturärzte.    

Ab in den Wald
Gemeinsam mit den touristischen Regionen wird in diesem Sommer der Wald für den Gast erlebbar gemacht. Etwa ein Urwald-Erlebnis für die ganze Familie im Tennengau, Abenteuer-Übernachtungen in der Hängematte direkt unter Baumwipfeln in der Fuschlseeregion oder ein E-Mountainbike-Wochenende durch die Wälder des Salzburger Saalachtals. Oder man geht zu Lisi Matieschek auf die Alm und besucht mit ihr gemeinsam die Almschule.
Wald gibt es im SalzburgerLand an vielen Orten, seine unterschiedlichen Facetten werden im ganzen Land in Pakete geschnürt und für die Urlauber appetitlich angerichtet. Vom Gehen, Staunen und dem richtigen – gesunden – Atmen bis hin zu Kräutern, Schwammerln oder heimische Wildspezialitäten. Denn auch die richtige Ernährung ist ein wichtiger Schlüssel zur Gesundheit.

 

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