Sommer, Sonne, Sylt

Eine Insel, die mit ihrer grandiosen Naturlandschaft und ihrer berauschenden Vielfalt so viele Menschen in ihren Bann zieht. Bunte Strandkörbe, tosende Brandung, prickelnde Luft. Die Seele baumelt, der Körper entspannt, die Blicke schweifen übers weite Meer. Ab und zu ein Bad in der Nordsee, zwischendurch ein bisschen Sport und ein gutes Buch. Und abends, wenn die Sonne die Nordsee berührt, werden Himmel und Meer in faszinierende Farben getaucht. So sieht er aus – der Strandtag auf Sylt, irgendwo am knapp 40 Kilometer langen Weststrand zwischen Hörnum und List. Aber auch abseits von Sonne, Sand und Strandkorb bietet die Insel eine äußerst abwechslungsreiche Mischung, mit der sie ganz lässig und unverkrampft den Spagat zwischen Laissez-faire und Savoir-vivre schafft.

10 Dinge, die man auf Sylt unbedingt machen sollte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich.

1. Spaziergang am Ellenbogen
Auf der Halbinsel im Inselnorden, die wie ein angewinkelter Arm aussieht, gibt es keine Strandkörbe, keine Gastronomie – nur unendlichen Strand und Weite.

2. Wattwanderung
Ein Besuch bei Willi Wattwurm ist spätestens seit der Ernennung des „watend begehbaren Meeres“ zum UNESCO-Weltnaturerbe ein Muss.

3. Auf den Hörnumer Leuchtturm steigen
Er ist nicht nur der jüngste, sondern auch der hellste Kopf unter den Sylter Leuchttürmen. Und der einzige, der besichtigt werden kann.

4. Austern essen
In der Blidselbucht vor List befindet sich Deutschlands einzige Austernzucht. Nirgendwo kommen die „Sylter Royal“ frischer auf den Tisch.?

5. Bummeln durch Keitum
Reetgedeckte Kapitänshäuser hinter grasbewachsenen Friesenwällen, kleine Boutiquen internationaler Label und großes Kunsthandwerk heimischer Künstler.

6. Whale-Watching
Eine Fahrradtour entlang des Sylter Wal-Pfads macht fit für die Belange der kleinen Schweinswale und ihres Lebensraumes. 

7. Erlebniszentrum Naturgewalten
Wie fühlt sich Windstärke acht an? Im Sturmraum des Erlebniszentrum Naturgewalten in List kann man diese und viele andere Erfahrungen machen.

8. Schwitzen in der Strandsauna
Wechselbad der Gefühle: Erst im Angesicht schäumender Wellen schwitzen, danach zur Abkühlung ein Tauchbad in den erfrischend-kühlen Fluten der Nordsee nehmen.

9. Gucken in Kampen
„Promi-Watching“ geht hier auch abseits der gängigen Klischees – nämlich auf dem Kampener Kunstpfad, der an diejenigen erinnert, die das Künstlerdorf geprägt haben.

10. Ein Bad in der Nordsee
Nichts für Warmduscher. Aber wer sich überwindet, wird gleich von der ersten Welle mit Endorphinen und Adrenalin überflutet.

 

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