Im ersten Halbjahr 2025 lädt die Österreichische Nationalbibliothek zu...
Bald ist er da, der Winter und Rodelfans halten schon Ausschau nach den besten Pisten. Wobei die Wünsche da höchst unterschiedlich sind: denn die einen sausen am liebsten rasant die Strecke hinunter, während andere gemütlich ihre Kurven machen. Und dann gibt es noch die echten Fans, die sogar in der Nacht nicht von ihren Rodeln lassen können.
Rodelspaß am Ritten – Bozen (Südtirol)
Der Ritten, eigentlich Rittner Horn, ist der Hausberg von Bozen. Er liegt auf 2.000 Meter und ist von der Stadt bequem mit der Bergbahn zu erreichen. Oder auch zu Fuß: Man folgt einfach den im Winter geräumten Wanderwegen und wärmt sich so für die Talfahrt richtig gut auf. Die Naturrodelbahn startet bei der Mittelstation der Bergbahn Rittner Horn und schlängelt sich gut 2,5 Kilometer lang über sanfte Almen und abenteuerliche Waldstücke bis hinunter ins Tal. Wer seinen Fahrstil optimieren und vor allem die richtige Bremstechnik erlernen will, findet neben der Mittelstation einen Übungsparcours, wo die ganze Wintersaison hindurch, immer montags zwischen 11 und 15 Uhr, kostenlose Schnupperkurse vom Profi Helmut Gamper angeboten werden. Das Equipment steht im Skicenter bei der Talstation Pemmern bereit. Weitere Infos unter: www.ritten.com
Kilometerlanges Kurven im Ahrntal (Südtirol)
„Lang, länger, am längsten” heißt es im Ahrntal, einem der ursprünglichsten Tälern Südtirols mit rund 84 Dreitausendern und der längsten Rodelstrecke des Landes. Sie führt vom Skigebiet Speikboden ins Tal und endet nach sagenhaften 10 Kilometern direkt vor dem Alpin & Spa Resort Schwarzenstein, benannt nach einem der mächtigsten Bergriesen der Region. Wer Rodeln noch nie selbst erlebt hat, sollte es hier ausprobieren! Am schönsten ist es zusammen mit den besten Freunden oder der ganzen Familie. Je mehr Rodler mit von der Partie sind, desto besser! Die Schlitten werden kostenlos vom Hotel bereitgestellt. Oder auf einer der Almhütten in der Umgebung – rund 30 sind im Winter geöffnet – ausgeliehen. Für Einsteiger bietet das Hotel geführte Rodelausflüge an. Da stampfen dann alle gemeinsam auf Schneeschuhen den Berg hinauf. Nach einer kurzen Hüttenrast bei Punsch oder Zitronentee geht’s dann hurtig hinunter ins Tal. Und vor dem Abendessen noch schnell zum Aufwärmen und Planschen in den Wellnessbereich des Hotels! Das Alpin & Spa Resort Schwarzenstein gehört übrigens zum erlesenen Kreis der Belvita Leading Wellneshotels Südtirol. Weitere Infos unter: www.belvita.it
Hurtig hinunter durch die Nacht – Neukirchen am Großvenediger (Salzburger Land)
Langstreckenrodeln ist in Neukirchen so populär wie anderswo das Skifahren. Vom Wildkogel (2224 m) bis Bramberg (819 m) verläuft die längste beleuchtete Strecke der Welt. Wer in die Rodler-Szene einsteigen und Profi-Luft schnuppern will, braucht sich nur im Wanderhotel Gassner einzuquartieren. Juniorchef Hans-Peter Gassner ist beim Langstreckenrodeln am Wildkogel schon einmal am Siegerpodest gestanden und Tochter Magdalena schaffte letztes Jahr beim Venedigerpokalrodeln Platz 3. Die Gassners betreiben in Neukirchen sogar ihre eigene, 1,2 Kilometer lange und bis 22 Uhr befahrbare Rodelbahn, auf der sie Hotelgäste immer wieder gern zu kleinen privaten Rennen herausfordern. Fahrbare Untersetzter – ob flotte Rennrodel, gemütlicher Familienschlitten oder schnittiger Bob – werden selbstverständlich bereitgestellt. Auch die Wildkogel-Rodelbahn ist bis 22 Uhr mit Flutlicht beleuchtet. Dreimal pro Woche gibt es die Möglichkeit, bequem mit den Bergbahnen zum Start zu schweben. Die anschließende extralange Talfahrt mit Panoramablick dauert je nach Technik und Aerodynamik zwischen 30 bis 50 Minuten. Nicht eingerechnet sind die Zwischenstopps zum Auftanken in gemütlichen Skihütten und Berggasthöfen. Weitere Infos unter: www.hotel-gassner.at
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