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Edel schaut das neue Singlespeed ONE Soho von Coboc aus. Dass aber im Inneren die geballte Power eines vollwertigen E-Bikes steckt, sieht man dem Silberpfeil aus Heidelberg nicht an. Ganz unkonventionell setzt das Soho damit Akzente, die ein neues Kapitel für E-Bikes aufschlagen.
Längst hat das Fahrrad das Image des reinen Transportmittels hinter sich gelassen und entwickelt sich immer mehr zum geliebten Stilgegenstand. Für echte Fahrrad-Connaisseure bekommt es sogar die emotionale Bedeutung, die man einst Autos entgegenbrachte.
Rein äußerlich kann das neue Singlespeed namens ONE Soho aus der Heidelberger E-Bike Schmiede schon mal zweifellos punkten: cleane Ästhetik mit einem Alu-gebürstetem Finish und geglätteten Schweißnähten, edle Komponenten wie ein BROOKS-Sattel und ein elegant mit Lederband umwickelter Bullhornlenker sowie nur einem Gang, der allerdings ausreicht, um im Großstadtdschungel die Nase vorn zu haben. Der Clou des edlen Stadtflitzers auf zwei Rädern ist allerdings, dem rasanten Silberpfeil ist in keinster Weise anzusehen, dass es sich um ein E-Bike handelt. Der Name Soho kommt dabei nicht von ungefähr und leitet sich von dem bekannten Künstler- und Szeneviertel in London her: Ebenso unkonventionell bringt auch das Coboc ONE Soho ganz neue Impulse, die dem E-Bike einen Imagewandel verpassen.
Eine Augenweide, die es in sich hat
Auf das Wesentliche reduziert lautet die Devise: Lowtech nach außen, aber Hightech im Inneren. Ausgestattet mit 500 Watt Maximalleistung, lässt das Coboc ONE Soho alles stehen und beschleunigt im Nu auf ein sportliches Rennfahrertempo. Nahezu unsichtbar ist der in nur zwei Stunden aufgeladene 350 Wattstunden starke Akku im Unterrohr versteckt. Fünf dezente blaue LEDs am Oberrohr deuten auf die Power im Inneren hin. Den leistungsfähigen Nabenmotor hält man auf den ersten Blick für eine gewöhnliche Nabenschaltung. Die geballte Kraft lädt zu flotten Ampelsprints ein. Mehr als einen Gang braucht es nicht. Dank der eigens entwickelten Motorsteuerung ist das Zusammenspiel von Muskelkraft und Antrieb so smart abgestimmt, dass die Schaltung schlicht überflüssig ist. Das spart am Ende auch Gewicht, und mit nur 13,7 Kilogramm Gesamtgewicht ist der Silberpfeil ohnehin eine echte Kampfansage unter den E-Bikes, der sich auch ohne Elektroantrieb prima fahren lässt. Ebenfalls in puncto Rahmengeometrie kann der Flitzer punkten. Die Grundform des Rahmens kommt aus dem Bahnrad-Rennsport. Stabilität, Steifigkeit und Agilität sind hier oberstes Gebot. Dazu kommt ein Tick mehr Komfort, um die bemerkenswerten Fahreigenschaften rund zu machen.
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